Warum wir Tier- und Pflanzenarten kaum noch kennen

Warum wir Tier- und Pflanzenarten kaum noch kennen

Die Grenzen der Belastbarkeit unseres Planeten. Und: Die Vorteile von Messgrössen, die sich am Körper orientieren. Ausserdem: Artenkenner:innen sind eine aussterbende Spezies.
27 Minuten
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vor 10 Monaten
Die Grenzen der Belastbarkeit unseres Planeten. Und: Die Vorteile
von Messgrössen, die sich am Körper orientieren. Ausserdem:
Artenkenner:innen sind eine aussterbende Spezies. (00:35) Die Last
der Erde Wie viel Wandel verträgt unser Planet, so dass er sicher
und bewohnbar bleibt? Und was passiert, wenn man die Grenzen um den
Begriff der Gerechtigkeit erweitert? Solche «gerechten
Belastbarkeitsgrenzen» gehen Natur- und Sozialwissenschaften
gemeinsam an. Beispiel Klimagerechtigkeit: Eine maximale Erwärmung
von 1,5 Grad würde zwar die schlimmsten physikalischen Auswirkungen
abwenden, nicht aber grosses menschliches Leid verhindern. (06:29)
Meldungen Kälte fördert bei Primaten soziales Verhalten.
Schnelltest mit Nanopartikeln bei Blutvergiftung. Erste
Gebärmuttertransposition in der Schweiz. (12:nne, Klafter
Körper-basierte Messgrössen haben sich jahrhundertelang gehalten,
selbst nachdem metrische Einheiten eingeführt wurden. Eine
kulturübergreifende Studie zeigt: Diese alten Messgrössen haben
bestimmte Vorteile. (18:13) «Kei Ahnig vo Botanik» Alles spricht
von Biodiversität, aber die Experten, die die Vielfalt der Natur
noch kennen, sind heute selber eine aussterbende Spezies. Um die
Artenkenntnisse an den Universitäten ist es schlecht bestellt. Doch
es gibt auch Gegentrends.

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