Putins Pläne und Amerikas Antwort: Was die Ukraine-Krise für Europa bedeutet

Putins Pläne und Amerikas Antwort: Was die Ukraine-Krise für Europa bedeutet

50 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Während etwa 100.000 russische Soldaten an der Ostgrenze der
Ukraine in Stellung gebracht sind, hat Präsident Putin sowohl von
den USA als auch von der NATO konkrete Sicherheitsgarantien
gefordert. Dazu zählen vor allem ein Ende der NATO-Osterweiterung
und der Bündnisfreiheit sowie ein Abzug von Truppen und Waffen
des Bündnisses aus früheren Staaten des Warschauer Pakts.
Inzwischen haben die Vereinigten Staaten und die NATO schriftlich
darauf geantwortet. Ihr gemeinsames Ziel ist es, den Dialog mit
Russland zu suchen und eine Deeskalation herbeizuführen.
US-Außenminister Blinken führt unermüdlich Gespräche mit den
europäischen Verbündeten, aber auch mit seinem russischen
Amtskollegen Lawrow. Die Ukraine-Krise ist eine außenpolitische
Priorität der Biden-Administration, obwohl sich die USA
geopolitisch doch seit Längerem eigentlich gen Indopazifik
orientieren und den Blick auf den strategischen Rivalen China
richten.


 


Könnte die sehr gefährliche Situation tatsächlich entschärft
werden durch Einigungen zwischen den USA, der NATO und Russland
bei der Rüstungskontrolle und Transparenz in Bezug auf Manöver?
Beindruckt das starke diplomatische Engagement der USA Präsident
Putin? Fühlt er sich dadurch ernst genommen als Anführer einer
wichtigen Macht in der Welt? Erleben wir womöglich mit Blick auf
den Pivot to Asia zum letzten Mal, dass sich die
USA für Frieden und Sicherheit in Europa einsetzen? Gibt es
Anzeichen dafür, dass die EU in nicht allzu ferner Zukunft in der
Lage sein wird, selbst für Stabilität auf dem europäischen
Kontinent zu sorgen? Die Podcast-Hosts David Deißner,
Atlantik-Brücke,
und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute
Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Sabine Fischer, Senior
Fellow der Forschungsgruppe Osteuropa und Eurasien der Stiftung
Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin, und Klaus-Dieter
Frankenberger, früherer verantwortlicher Redakteur für
Außenpolitik und Senior Commentator der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung.

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