L.I.S.A. - "Ich wünsche mir lautere Stimmen der Soziologen, der Philosophen und der Ethiker"

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Skype-Interview mit Marcel Fratzscher über die Ökonomie in der Coronakrise
20 Minuten
Podcast
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L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung

Beschreibung

vor 4 Jahren
Die Wirtschaft liegt am Boden - alle üblichen Indikatoren sprechen
dafür: national, europaweit, global. Welche Folgen die
Wirtschaftskrise aber haben wird, das ist zurzeit nur schwer
abzuschätzen. Die Staaten tun nun das, was sie glauben tun zu
müssen: Die, die über Geld verfügen, machen die Schatulle auf und
pumpen gewaltige Summen in Wirtschaftskreislauf und sozial
abfedernde Maßnahmen, die selbst die Höhe während der Finanz- und
Schuldenkrise von 2008 überstreffen. Völlig ungewiss ist dabei, ob
die Maßnahmen ausreichen und was auf alle noch zukommt, sollte es
eine zweite und dritte Corona-bedingte Lockdown-Welle geben. Was
ist also angesichts dieser Krise und den dazugehörigen
Katastrophenszenarien nun zu tun? Eurobonds, Coronabonds,
Hilfspakete, Kredite? Reicht das? Und wer entscheidet darüber? Sind
es nur die Ökonomen? Ist es möglicherweise an der Zeit, über eine
andere Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung nachzudenken, die uns
hilft, mit solchen Krisen besser umzugehen? Und falls ja, wer
sollte darüber nachdenken? Wir haben in einem Skype-Telefonat diese
Fragen dem Ökonomen Marcel Fratzscher, Professor für Makroökonomie
an der Humboldt-Universität Berlin und Leiter des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), gestellt. Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/coronakrise_marcelfratzscher

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