Menschenrechte sind universell: Warum will China eine Sonderrolle? (16)

Menschenrechte sind universell: Warum will China eine Sonderrolle? (16)

40 Minuten
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Was macht China zur Weltmacht und was macht China mit der Welt? Darum geht es im ARD-Podcast "Welt.Macht.China". Ein Team aus aktuellen und ehemaligen KorrespondentInnen und China-ExpertInnen schaut nicht nur von außen auf das Land, sondern tief h...

Beschreibung

vor 1 Jahr
Menschenrechte sind universell. Trotzdem besteht China auf einer
Sonderrolle. Beim Schutz der Menschenrechte gebe es kein weltweites
Einheitsmodell, argumentiert etwa Chinas neuer Außenminister Qin
Gang. Das widerspricht allerdings der Grundidee der Allgemeinen
Erklärung der Menschenrechte.   Als die Vereinten Nationen die
Menschenrechte vor 75 Jahren formulierten, war maßgeblich auch der
Chinese P. C. Chang beteiligt. Ihm war es wichtig, dass in den
Menschenrechten nicht nur vermeintlich "westliche" Konzepte
berücksichtigt werden, sondern auch chinesisch-konfuzianische
Gedanken. Heute will Chinas Staats- und Parteiführung davon nichts
mehr wissen.   "Welt.Macht.China"-Moderator Steffen Wurzel
spricht darüber mit ARD-China-Korrespondent Benjamin Eyssel, Ruth
Kirchner (rbb) und Maximilian Bauer aus der ARD-Rechtsredaktion. Zu
Wort kommen auch der frühere Bürgerrechtsanwalt Teng Biao, die
Aktivistin Jewher Ilham und der Biograf von P. C. Chang, Hans
Ingvar Roth. Mit der Vorsitzenden des
Bundestags-Menschenrechtsausschusses, Renata Alt, besprechen wir,
welche Folgen der Versuch Chinas hat, Menschenrechte zu verwässern
und umzudeuten.   Bei Kritik, Lob oder Fragen schreibt gerne
an weltmachtchina@rbb-online.de.

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