Beschreibung

vor 2 Jahren
Willkommen zurück! Wir schauen auf 2022, wir schauen gerade aus,
wir schauen, dorthin, wo wir noch nicht genügend hinschauen, aber
erstmal schauen wir nach: oben 00:17 Der Schwaberpodcast betrachtet
“Dont look up” und das Uncanny Valley der Satire, das er aufmacht.
Aueßerdem betrachten wir, wie die gemischten Wahrnehmungen des
Films vielleicht ausdruck genau des im Film verhandelten Problems
sind: einserseits unsere unfähigkeit Hyperobjekte zu begreifen,
anderseits unsere Fluchtreflexe 24:05 Was ist aus unserer leisen
Hoffnung in Bezug die Klimapolitik der Regierung geworden? 28:30
Wie sehr lassen wir uns von Klimaangst beeinflussen? Samira
plädiert für eine Legitimität der Angst und hält sie nicht für den
schlechtesten Berater. 33:16 Friedemann stellt die These auf, dass
uns die Angst auf eine falsche Ebene der Problemlösung drängt, da
wir uns im Angstreflex auf die unmittelbaren, uns nahe Dinge
fokussieren und das führt uns weg von dem Problemverständnis und
beispielsweise wieder in den ewigen Verzichtsdiskurs. Die Idee des
Verzichtens als greifbare Lösung gegen die Angst, so drängend, dass
wir sogar bereit wären intimste Bereiche unseres Lebens
unterzuordnen, bevor wir das Problem und die Verantwortlichen zur
Verantwortung bitte und systematisch ändern. 41:12 Samira empfiehlt
das Memo von Bruno Latour und Nikolaj Schultz “Mémo sur la nouvelle
classe écologique - Comment faire émerger une classe écologique
consciente et fière d’elle-même” Die These des Soziologen: "Der
ideologische Kampf ist eine Grundlage für den politischen Kampf.
Die extreme Rechte tut dies seit 50 Jahren, man kann nicht sagen,
dass die Ökologie dies mit derselben Energie tut. Würden die Massen
schwierigen Entscheidungen folgen, wenn die Ökologie an der Macht
wäre?" 52:21

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