Beschreibung

vor 1 Jahr
Friedemann und Samira lassen die politischen und journalistischen
Reaktionen irgendwo zwischen Talibanvergleichen und
Totalitarismusassoziationen Revue passieren und versuchen zu
ergründen, woher die semantische Eskalation herrührt. Selbst bei
dem geplanten Coup der Reichsbürger:innen, der im Dezember
öffentlich wurde, war die politische Sphäre nicht derart entsetzt
und betont empört. Friedemann bringt zwei Konzepte mit, über das
Diskursverhalten besser einordnen zu können: die fragile
Bürgerlichkeit und der toxische Symbolismus. Außerdem fragen beide
mithilfe von Herbert Grönemeyer, Blumen von Söder und Nagellack
nach Sinn und Notwendigkeit des feministischen Kampftags - wie
sehen die kritisierten patriarchalen Strukturen in Deutschland aus?
Quellen und Weiterführendes: Friedemann war bei einem unserer
Liebslingspodcasts “Lakonisch elegant" zum Thema “Letzte Generation
- Woher kommt die Wut auf die Klimaschützer?” mit der super
Soziologin Teresa Koloma Beck (auf Deutschlandfunk Kultur und bei
allen Podcastanbietern):
https://www.deutschlandfunkkultur.de/letzte-generation-grundgesetz-100.html
Gewalt gegen Frauen in Deutschland:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/gegen-gewalt-an-frauen-1817254
https://www.lpb-bw.de/gewalt-gegen-frauen
https://www.ndr.de/kultur/Gewalt-an-Frauen-Jeden-Tag-ein-Toetungsversuch,gewaltgegenfrauen122.html
Gewalt gegen homosexuelle, bisexuelle, trans- und
intergeschlechtliche Menschen
https://www.lsvd.de/de/ct/2445-Homophobe-Gewalt Samira: Ich wollte
es noch im Gespräch unbedingt nochmal empfehlen, aber hab mich
leider verquatscht, aber lest unbedingt Alle_Zeit von Teresa
Bücker:
https://www.ullstein.de/werke/alle-zeit/hardcover/9783550201721 Und
Gilda Sahebis soeben erschienenes “Unser Schwert ist Liebe”:
“https://www.fischerverlage.de/spezial/gilda-sahebi-unser-schwert-ist-liebe?utm_source=google&utm_campaign=SFI_Sahebi_Unser%20Schwert%20ist%20Liebe_RgSb_Google&utm_content=responsiv&gclid=Cj0KCQiAx6ugBhCcARIsAGNmMbijrFjPVTR2vANtwIgPx60nYXe-9diBZR2reNqw96eAEVyV9hZUEfsaApt5EALw_wcB
Muri Darida, María Paz Monasterios, Omid Rezaee, Isolde Ruhdorfer
und Luisa Wick, “KÄMPFEN, DAS IST FÜR SIE ALLTAG”, ZEIT:
https://www.zeit.de/campus/2023-03/internationaler-frauentag-feminismus-frauenrechte
Aktuelle Studie des Instituts für deutsche Wirtschaft, Größte
Lücken in typischen Frauenberufen
​​https://www.iwkoeln.de/presse/iw-nachrichten/lydia-malin-groesste-luecken-in-typischen-frauenberufen.html
"110.000 Euro, damit ich die Klappe halte" - Auf den Deal ließ sich
die Journalistin Birte Meier nicht ein: Sie klagte sich durch alle
Instanzen, weil das ZDF ihr weniger zahlte als männlichen Kollegen:
https://www.zeit.de/2023/11/gender-pay-gap-zdf-birte-meier Gender
Pay Gap 2022: Frauen verdienten pro Stunde 18 % weniger als Männer
https://www.equalpayday.de/informieren/
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/01/PD23_036_621.html
https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/Glossar_Entgeltgleichheit/DE/18_Lohnluecke.html
Große Lücke bei Alterseinkünften - Frauen ab 65 Jahren beziehen
fast 30 Prozent weniger Geld als gleichaltrige Männer. Zu den
Ursachen zählen längere Auszeiten für die Kinderbetreuung, taz:
https://taz.de/Gender-Pension-Gap-in-Deutschland/!5920740/
Lohngerechtigkeit: Frauen werden in Bayern bei Bezahlung besonders
benachteiligt, SZ:
https://www.sueddeutsche.de/bayern/gender-pay-gap-bayern-frauen-1.5764279
Caroline Rosales, Die Generation Vereinbarkeit ist müde, ZEIT:
https://www.zeit.de/arbeit/2023-03/gleichstellung-frauen-care-arbeit-muetter-feminismus
Studie von future_s über Gechlechterverteilung im deutschsprachigen
Journalismus: https://wermachtmeinung.de/

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