Beschreibung

vor 2 Jahren
Schon zu Zeiten der römischen Republik beginnen einige Heerführer
damit, sich mit Truppen aus besonders erfahrender Soldaten zu
umgeben. Diese "prätorianischen Kohorten" werden in den letzten
Tagen der Republik immer wichtiger - und von Kaiser Augustus
schließlich zu einer festen Institution gemacht. Die Elitesoldaten
des Kaisers sind die besten Kämpfer, die Roms Legionen
hervorgebracht haben. Doch aus ihrer hervorgehobenen Stellung
leitet sich bald ein Machtanspruch ihrer Führer ab, der für das
Kaisestum selbst zur Gefahr wird. Zum ersten Mal wird das
offensichtlich, als der Prätorianerpräfekt Sejanus damit beginnt,
große Ambitionen zu entwickeln ... Unser Literaturtipp zur Folge:
Guy de la Bédoyère, Praetorian. The Rise and Fall of Rome‘s
Imperial Bodyguard, New Haven, 2018. Lukas de Blois/Elio Lo Cascio
(Hrsg.), The Impact of the Roman Army (200 BC–AD 476). Economic,
Social, Political, Religious and Cultural Aspects. Leiden/Boston,
2007. Kate Gilliver, Auf dem Weg zum Imperium. Eine Geschichte der
römischen Armee. Stuttgart 2003.

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