"Glaube: Tot oder lebendig?" (Jakobus 5)

"Glaube: Tot oder lebendig?" (Jakobus 5)

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lebensrelevante Predigten aus der jungen FeG Mönchengladbach "unterwegs"

Beschreibung

vor 11 Jahren
Was auch immer wir glauben. Jakobus stellt diese Frage in den Raum: Ist der Glaube lebendig? Ist er aktiv? Ist er dynamisch? Ist er lebensfördernd? Oder ist euer Glaube tot?

Das Anliegen des Jakobus kann man auch in einer Formel zusammenfassen. „Das Gute kommt nur durch lebendigen Glauben“.

Jakobus sagt: Ich streite es doch nicht ab, dass das Heil - also umfassende Sicherheit über den Tod hinaus - nur aus Glauben kommt – der paulinische Grundsatz – aber haben wir auch verstanden, dass es lebendiger Glaube sein muss? Jakobus unterscheidet zwischen einer Art des Glaubens, die eben nicht zur Errettung führt, die eben nicht zum Heil führt, die eben nicht zur Vergebung der Sünden führt und einer Art des Glaubens, die das sehr wohl tut.

Dem Buchstaben nach lassen sich Jakobus und Paulus nicht vereinigen. Wir müssen schon, um beide verstehen zu können und nicht gegeneinander auszuspielen - wie es z.B. Luther tat - danach fragen, um was es einerseits Paulus und andererseits Jakobus ging. Oder deutlicher gesagt: In welche Situation hinein hat Paulus geschrieben und in welche Situation Jakobus?

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