Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Aktuelle Entwicklungen, Diskussionen, Interviews und mehr
Podcaster
Episoden
30.11.2025
33 Minuten
In der zweiten von drei Podcast-Folgen mit Michael Jost, dem
ehemaligen Chefstrategen von Volkswagen und Gründer von eD-TEC,
ging es um die Frage, wie viel Technologieoffenheit die
Mobilitätswende wirklich braucht – und wann sie zur Ausrede wird.
Im Gespräch wurde schnell klar: Jost sieht die Diskussion um
E-Fuels, Wasserstoff und Co. kritisch. „Technologieoffenheit ist
strategiefrei“, sagte er. Denn wer alle Wege offenhält, laufe
Gefahr, keinen konsequent zu gehen. Jost plädiert stattdessen für
Klarheit: Wenn das Ziel Klimaneutralität sei, führe langfristig
kein Weg am Elektroauto vorbei. Schon 2018 habe man im VW-Konzern
detailliert analysiert, wie effizient verschiedene Antriebsarten
sind – mit klarem Ergebnis: Reine E-Autos verbrauchen im Schnitt
nur rund 400 Wattstunden pro Kilometer, während alle anderen
Technologien deutlich darüber liegen. Er betonte, dass synthetische
Kraftstoffe oder Wasserstoff im Individualverkehr keine Rolle
spielen werden. „Wasserstoff gehört in die Stahlindustrie, nicht
ins Auto“, so Jost. Gleiches gelte für E-Fuels, die zwar Nischen in
Luftfahrt oder Schifffahrt bedienen könnten, für den Massenmarkt
aber weder volkswirtschaftlich noch ökologisch sinnvoll seien.
Besonders eindringlich sprach Jost über die Rolle von Politik und
Industrie. Trotz aller Erkenntnisse werde die Transformation zu
langsam umgesetzt – auch aus Angst vor Veränderung. „Die Menschen
halten mehr Schmerz als Angst aus. Aber es fehlt der Mut, klar zu
entscheiden“, meinte er. Statt ständig neue Übergangsoptionen zu
diskutieren, brauche es einen europäischen Masterplan, der
wirtschaftlich, gesellschaftlich und kommunikativ abgestimmt ist.
Ein weiterer Punkt war die Energieautarkie. Jost verwies auf eigene
Projekte im Münchner Raum, bei denen Unternehmen durch Photovoltaik
und Batteriespeicher nach sechs Jahren unabhängig von Stromkosten
seien. Für ihn liegt darin der Kern künftiger wirtschaftlicher
Stärke: lokale Energieerzeugung, Speicherung und Nutzung. „Warum
baut man heute überhaupt noch Industriegebäude ohne Solardach?“,
fragte er rhetorisch. Auch über Bildung und Aufklärung wurde
gesprochen. Beide von uns waren sich einig, dass Wissen über
Energieflüsse und Zusammenhänge viel früher vermittelt werden
sollte – nicht erst, wenn politische Entscheidungen bereits
getroffen sind. „Wir müssen die Sendung mit der Maus wieder
einschalten“, sagte Jost, um den Gedanken zu verdeutlichen:
Komplexe Themen einfach und regelmäßig erklären, statt sie
technokratisch zu überhöhen. Zum Abschluss sprach Jost über
Verantwortung und gesellschaftliche Kraft. Er wünscht sich eine
neue Generation junger Menschen, die Veränderung nicht nur fordert,
sondern aktiv gestaltet – mit Energie, Haltung und digitaler
Reichweite. „Energie ist das Lebenselixier dieser Gesellschaft.
Wenn wir das verstehen, verstehen wir auch, warum wir handeln
müssen.“ Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt in das
Gespräch mit Michael Jost einsteigen.
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23.11.2025
26 Minuten
In der neuen Podcast-Folge spreche ich mit Stefan Heimlich, einem
profunden Kenner der Elektromobilität. Stefan bringt nicht nur
jahrzehntelange Branchenerfahrung mit, sondern war zuletzt in
mehreren afrikanischen Ländern unterwegs und hat dort Entwicklungen
gesehen, die in Deutschland viele überraschen dürften. Zu Beginn
steigen wir direkt in das Thema Technologieoffenheit ein – ein
Begriff, der in Deutschland gerne als Lösung für alle Probleme
genutzt wird. Stefan ordnet das differenziert ein und macht
deutlich, dass es stark auf das Segment ankommt. Besonders klar
wird es im Kleinwagensegment: Hyundai verabschiedet 2026 den i10
und ersetzt ihn durch den rein elektrischen Inster. Für Stefan ist
das ein Beispiel dafür, dass „Technologieoffenheit im
Kleinwagensegment überhaupt keinen Sinn macht“, weil parallele
Antriebsentwicklungen wirtschaftlich schlicht nicht tragbar sind.
Premiumsegmente könnten das eventuell noch eine Zeit lang leisten,
aber dort endet es für ihn auch schon. Spannend wird es, als Stefan
seine Eindrücke aus Afrika teilt. Ein Kontinent, der oft
unterschätzt wird, aber enorme Dynamik entwickelt. Von Marokko über
Ägypten bis Kenia und Südafrika zeichnet er ein Bild von Ländern,
die sich längst auf den Weg zur Elektromobilität gemacht haben –
aus ökonomischen Gründen, aus industriepolitischen Motiven und aus
gesellschaftlichem Druck einer jungen, gut ausgebildeten
Bevölkerung. Marokko baut bereits Batteriefertigung und
Ladeinfrastruktur auf, Ägypten hat klare Elektrifizierungsziele für
2040, und Äthiopien hat den Import von Verbrennern bereits seit
2024 verboten. Viele asiatische Player sind dort aktiv, Stellantis
ebenso. Deutsche Hersteller spielen preislich kaum eine Rolle.
Dabei kommt ein entscheidender Vorteil ins Spiel: erneuerbare
Energien. Stefan beschreibt, wie Solar, Wind und vor allem
Geothermie den Strom in vielen Ländern unschlagbar günstig machen.
In Kenia stammen schon rund 90 Prozent der Energie aus diesen
Quellen. Elektrische Motorräder – sogenannte Boda Bodas –
dominieren dort inzwischen das Straßenbild, weil sie deutlich
günstiger im Betrieb sind. Stefan berichtet: „Die kriegen das
Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht, weil sie schlicht mehr
verdienen.“ Dass Elektromobilität dort funktioniert, liegt aber
auch an der Infrastruktur. Nairobi, Mombasa oder Addis Abeba bauen
Ladepunkte kontinuierlich aus – und das oft pragmatischer als wir
es aus Europa kennen. In ländlichen Regionen lösen Solar-Kits teure
Netzanschlüsse ab. Motorräder und Tuk-Tuks werden schnell
elektrifiziert, Matatus – die typischen Shuttlebusse – folgen
bereits, unterstützt durch neue Fertigungsstätten vor Ort.
Mindestens genauso beeindruckend ist, wie weit viele afrikanische
Länder bei digitalen Services sind. Stefan erklärt, dass man dort
seit 20 Jahren mit M-Pesa bezahlt – lange bevor Smartphones
überhaupt verfügbar waren. Bargeld ist kaum noch relevant,
Behördengänge laufen digital und deutlich effizienter als
hierzulande. Für ihn ist das dritte große Momentum der
Mobilitätswende: Energie, elektrische Antriebe und Digitalisierung
greifen ineinander. Nigeria, eigentlich bekannt als Erdölnation,
schlägt inzwischen eine ähnliche Richtung ein. Die Regierung will
elektrische Antriebe fördern, um Luftqualität zu verbessern und
lokale Produktion aufzubauen. Hersteller wie Gogo Electric aus
Uganda expandieren dorthin und eröffnen neue Werke. Dass E-Autos
auch im Alltag funktionieren, zeigt Stefans Beispiel eines
Uber-Fahrers in Nairobi im MG4, der ihm sagte: „Der fährt einfach,
ist günstiger im Unterhalt – und im städtischen Sprint bin ich
immer vorne.“ Am Ende bleibt eine klare Botschaft: Während in
Europa oft noch diskutiert wird, entscheiden sich andere Regionen
längst praktisch. Märkte für Verbrenner schrumpfen weltweit, und
der Preisvorteil elektrischer Modelle wird immer deutlicher. Stefan
bringt es mit seinem Appell zum Schluss auf den Punkt: „Diesen
Pragmatismus täte uns in Deutschland auch gut.“ Nun aber genug de
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16.11.2025
56 Minuten
Im Gespräch mit Michael Jost, dem ehemaligen Chefstrategen des
Volkswagen-Konzerns und Gründer von eD-TEC, ging es um nichts
weniger als die Zukunft von Mobilität, Energie und Industrie. Schon
zu Beginn machte Jost klar: „Die Energiewende und damit auch die
Mobilitätswende sind keine Frage des Ob, sondern des Wann.“ Für ihn
steht fest, dass der Weg weg von fossilen Energien hin zu
erneuerbaren Quellen unausweichlich ist – und dass Europa diese
Transformation nur mit klarer Strategie, technologischem Mut und
entschlossenem Handeln meistern kann. Er erinnerte daran, dass
bereits 2018 bei Volkswagen die Weichen in Richtung
Elektromobilität gestellt wurden. Doch rückblickend sieht er auch
Versäumnisse: Eine zu starke Fixierung auf kurzfristige Renditen,
zu wenig gemeinsame Stimme der deutschen Hersteller. „Wir haben es
nicht geschafft, die großen Automobilplayer in Deutschland zu
vereinen – jeder hat seine EBIT-Optimierung in den Vordergrund
gestellt,“ so Jost kritisch. Im Gespräch, welches an die zwei
Stunden ging und daher in drei Podcast-Folgen aufgeteilt wurde,
wurde deutlich, dass für ihn Energie- und Mobilitätswende zwei
Seiten derselben Medaille sind. Jost forderte, Deutschland müsse
jährlich 100 Milliarden Euro in erneuerbare Technologien
investieren – in Erzeugung, Speicherung, Infrastruktur und
Ausbildung. Nur so könne echte Unabhängigkeit von fossilen
Energieimporten erreicht werden. „Das wäre keine Ausgabe, sondern
ein Asset,“ betonte er. Ein weiterer zentraler Punkt war die
Notwendigkeit langfristiger Planung. Jost kritisierte den
politischen Zyklus von vier Jahren, der tiefgreifende Strategien
verhindere. „Wir brauchen eine übergreifende Strategie, die länger
hält als eine Legislaturperiode,“ forderte er. Auch wirtschaftlich
sieht er ein Umdenken als zwingend: Europa müsse wieder stärker auf
Eigenständigkeit setzen – in Energiefragen, Technologie und
Mobilität. Dabei blickte Jost nach vorn auf neue Geschäftsmodelle,
die das klassische Besitzdenken ablösen. Modelle wie „Pay per Use“
oder flexible Subscriptions seien laut ihm unvermeidlich, ebenso
wie das autonome Fahren. „Wenn wir in Europa als Erste den Menschen
20 Monate ihres Lebens zurückgeben, weil sie nicht mehr selbst
fahren müssen – das ist echter Fortschritt,“ so Jost. Er sprach
außerdem über die Rolle von Marken in dieser neuen Welt. Für ihn
wird die Marke zur entscheidenden Währung – als Trägerin von
Vertrauen, Identität und Sinn. „Marken sind die Antwort auf die
Sehnsucht nach Vertrauen,“ erklärte er. Dabei müsse sich Europa
wieder stärker auf die emotionale Seite seiner Industrie besinnen,
anstatt sich ausschließlich über Zahlen und Technik zu definieren.
Zum Schluss wagte Jost den Blick in die Zukunft: Elektroantriebe
werden seiner Meinung nach 80 Prozent des Marktes dominieren,
während der klassische Verbrenner nur noch als Nischenprodukt
überlebt – ein „Uhrwerk der Ingenieurskunst“, betrieben mit
synthetischen Kraftstoffen. Hybridlösungen könnten dort bestehen,
wo reine Batterieantriebe an ihre Grenzen stoßen. Nun aber genug
der Worte – hör am besten selbst rein in die aktuelle Podcast-Folge
mit Michael Jost.
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09.11.2025
24 Minuten
In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Julian Dürk gesprochen,
der bei Zunder für Business Development und Key-Account-Management
in der D-A-CH-Region verantwortlich ist. Das spanische Unternehmen,
das bis 2022 unter dem Namen Easy Charger bekannt war, hat sich vom
reinen Ladeinfrastrukturbetreiber zu einem Technologieunternehmen
entwickelt. Seit der Gründung 2017 verfolgt Zunder das Ziel, das
Leben von E-Auto-Fahrer:innen einfacher zu machen – und das mit
einem klaren Fokus auf High Power Charging. Julian erklärt, dass
Zunder in Spanien inzwischen zu den wichtigsten unabhängigen
Anbietern gehört: „Wir sind mittlerweile mit 185 HPC-Hubs in
Spanien aktiv, dazu kommen 16 in Frankreich. Weitere Standorte in
Portugal und Belgien sind geplant.“ Dabei hebt er hervor, dass
Zunder anders als viele Wettbewerber nicht an große
Energieversorger gebunden ist. Diese Unabhängigkeit ermöglicht es
dem Unternehmen, flexibel zu agieren und innovative Lösungen
schneller umzusetzen. Besonders spannend ist der doppelte Ansatz
des Unternehmens: Neben dem Aufbau und Betrieb eigener
Schnellladestationen entwickelt Zunder auch die gesamte Software
selbst – vom Backend bis hin zur White-Label-App für Flottenkunden.
„Wir verstehen uns nicht nur als CPO (Charge Point Operator),
sondern auch als Technologieunternehmen. Unser Ziel ist es, ein
zuverlässiges und einfaches Ladeerlebnis zu schaffen – für
Privatnutzer ebenso wie für Logistikflotten,“ so Julian. Ein
wichtiger Faktor für den Erfolg ist die vertikale Integration.
Zunder deckt Planung, Betrieb, Monitoring und Kundenservice intern
ab. Das sorgt für kurze Wege und schnelle Reaktionen, wenn etwas
nicht funktioniert. „Unsere Kommunikationswege sind kurz, und wir
kümmern uns persönlich um jeden Kunden. Das ist einer unserer
größten Vorteile“. Neben dem Energieverkauf gewinnt auch die
Software-Sparte zunehmend an Bedeutung. Mehrere Anbieter aus der
Branche setzen bereits auf Zunders Lösungen. Der Fokus bleibt
jedoch klar: „Unsere Investoren planen weiterhin mit Energieverkauf
über eigene Stationen. Das Softwaregeschäft ergänzt unser
Kerngeschäft – es ersetzt es nicht.“ Für die D-A-CH-Region
verfolgt Julian einen klaren Auftrag: die Marke bekannt machen und
erste Partner gewinnen. „In Deutschland, Österreich und der Schweiz
kennt uns bislang kaum jemand. Das möchte ich ändern. Wenn jemand
an Zunder denkt, soll er sofort an zuverlässiges Laden und gute
User Experience denken.“ Denn dort soll es vor allem um die
Software und weniger darum gehen, dass Zunder als nächster CPO an
den Markt geht. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins
Gespräch einsteigen.
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02.11.2025
22 Minuten
In der aktuellen Folge unseres Podcasts spreche ich mit Susanne
Goetz, Referentin für E-Mobilität bei Transport & Environment
(T&E) Deutschland. Die Organisation mit Hauptsitz in Brüssel
setzt sich europaweit für die Dekarbonisierung des Verkehrs ein.
Mit Susanne habe ich über ein Thema gesprochen, das derzeit in
Deutschland stark diskutiert wird: Social Leasing – also ein
Programm, das Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen den
Zugang zu einem E-Auto ermöglichen soll. Susanne erklärt: „Social
Leasing bedeutet, dass man ein E-Auto zu vergünstigten monatlichen
Raten bekommt. Damit sollen gezielt diejenigen unterstützt werden,
die sich ohne Förderung kein Elektroauto leisten können.“ Im
Gegensatz zu früheren Kaufprämien soll die Förderung also gezielter
wirken. Besonders Haushalte mit einem Jahreseinkommen unter 40.000
Euro sollen laut Erhebungen von T&E profitieren. Damit würde
sich die Bundesregierung am französischen Modell orientieren, das
dort innerhalb von sechs Wochen 90.000 Anträge ausgelöst hat –
allerdings mit entsprechenden Anpassungen für Deutschland. In
Frankreich war die Leasingdauer meist auf drei Jahre begrenzt.
T&E schlägt dagegen sechs Jahre vor. Das würde laut Susanne
gleich mehrere Vorteile bringen: niedrigere Restwerte, bessere
Chancen auf Übernahme des Autos und eine längere Nutzung, die auch
dem Klima zugutekommt. Zudem fordert sie eine Abwrackbedingung,
damit alte Verbrenner ersetzt und keine Zweitwagen gefördert
werden. „Wir wissen, dass einkommensschwache Haushalte besonders
alte Autos fahren – genau hier müssen wir ansetzen.“ Ein wichtiger
Punkt ist die Bürokratie. Während in Deutschland oft lange
Wartezeiten auf Fördergelder entstehen, sieht T&E
Lösungsansätze. Das BAFA könne das Programm abwickeln,
Leasingfirmen könnten die Anträge prüfen und Gelder direkt
beantragen. So ließe sich vermeiden, dass Anträge doppelt geprüft
oder Fördermittel falsch verteilt werden. Beim Geld ist
Pragmatismus gefragt: In Frankreich lag die staatliche Förderung
bei bis zu 7000 Euro pro Fahrzeug. T&E hält in Deutschland
geringere Summen für realistisch, vor allem bei längeren
Laufzeiten. Gleichzeitig soll die Förderung sozial gestaffelt sein
– wer weniger verdient, soll stärker profitieren. Wichtig ist ihr
aber auch der industriepolitische Aspekt: „Wenn der Staat fördert,
sollte das Geld in europäische Wertschöpfung fließen. Förderfähig
sollten also Autos sein, die in der EU produziert werden.“ Ein
weiterer Schwerpunkt des Gesprächs war die Zukunft der Mobilität
und der steigende CO₂-Preis. Susanne betont, dass insbesondere
einkommensschwächere Haushalte frühzeitig über steigende Tankkosten
informiert werden müssen. Nur so könne man Akzeptanz schaffen und
Menschen den Umstieg erleichtern. „Wir müssen den Menschen helfen,
bevor sie in der fossilen Falle stecken. E-Mobilität ist längst
kein Randthema mehr.“ Bei der Frage nach der Umsetzung bleibt sie
optimistisch. Wenn die Bundesregierung Social Leasing über
bestehende EU-Fonds finanziert, könne das Programm bereits 2026
starten. Langfristig brauche es aber mehr als nur dieses
Instrument: Steuerreformen, den Abbau von Vorteilen für Verbrenner
und Investitionen in alternative Mobilitätsformen. „Social
Leasing wird die Antriebswende nicht allein schaffen, aber es kann
ein entscheidender Baustein sein“, so Susanne zum
Abschluss. Nun aber genug der Vorrede – hört selbst rein in
unser Gespräch über Social Leasing, seine Chancen und Grenzen.
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Über diesen Podcast
Elektroauto-News.net wartet immer sonntags, pünktlich zum Ende der
Woche, mit aktuellen Entwicklungen, Diskussionen, Interviews und
teils exklusiven Einblicken aus der Welt der Elektromobilität auf.
Elektroautos, Plug-In-Hybride und Hybridfahrzeuge stehen hierbei im
Fokus. Dabei ist es gänzlich egal, ob es sich um Volumenmodelle
großer Hersteller handelt oder durchdachte E-Fahrzeuge neu
aufkommender Start-Ups. Mit unserem Podcast möchten wir einen
möglichst umfangreichen Überblick über die Welt der
Elektromobilität ermöglichen. Sei ein Teil der Reise.
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