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Episoden
27.12.2025
7 Minuten
Am ersten Tag der Woche lief Maria von Mágdala schnell zu Simon
Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu
ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen
nicht, wohin sie ihn gelegt haben. Da gingen Petrus und der andere
Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen, aber
weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster
ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging
jedoch nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war,
und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das
Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber
nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an
einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der als
Erster an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte.(
Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen
Bücher im deutschen Sprachgebiet)
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27.12.2025
5 Minuten
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Nehmt euch vor den
Menschen in Acht! Denn sie werden euch an die Gerichte ausliefern
und in ihren Synagogen auspeitschen. Ihr werdet um meinetwillen vor
Statthalter und Könige geführt werden, ihnen und den Heiden zum
Zeugnis. Wenn sie euch aber ausliefern, macht euch keine Sorgen,
wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde
eingegeben, was ihr sagen sollt. Nicht ihr werdet dann reden,
sondern der Geist eures Vaters wird durch euch reden. Der Bruder
wird den Bruder dem Tod ausliefern und der Vater das Kind und
Kinder werden sich gegen die Eltern auflehnen und sie in den Tod
schicken. Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst
werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.(
Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen
Bücher im deutschen Sprachgebiet)
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27.12.2025
5 Minuten
Als die Engel von den Hirten in den Himmel zurückgekehrt waren,
sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Betlehem gehen, um das
Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat! So eilten sie
hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.
Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses
Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über das,
was ihnen von den Hirten erzählt wurde. Maria aber bewahrte alle
diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten
zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und
gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)
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24.12.2025
5 Minuten
In jener Zeit wurde Zacharías vom Heiligen Geist erfüllt und begann
prophetisch zu reden: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels!
Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen; er hat
uns einen starken Retter erweckt im Hause seines Knechtes David. So
hat er verheißen von alters her durch den Mund seiner heiligen
Propheten. Er hat uns errettet vor unseren Feinden und aus der Hand
aller, die uns hassen; er hat das Erbarmen mit den Vätern an uns
vollendet und an seinen heiligen Bund gedacht, an den Eid, den er
unserm Vater Abraham geschworen hat; er hat uns geschenkt, dass
wir, aus Feindeshand befreit, ihm furchtlos dienen in Heiligkeit
und Gerechtigkeit vor seinem Angesicht all unsre Tage. Und du,
Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; denn du wirst dem Herrn
vorangehen und ihm den Weg bereiten. Du wirst sein Volk mit der
Erfahrung des Heils beschenken in der Vergebung seiner Sünden.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das
aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in
Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, und unsre Schritte zu
lenken auf den Weg des Friedens.( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)
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23.12.2025
7 Minuten
Für Elisabet erfüllte sich die Zeit, dass sie gebären sollte, und
sie brachte einen Sohn zur Welt. Ihre Nachbarn und Verwandten
hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und
freuten sich mit ihr. Und es geschah: Am achten Tag kamen sie zur
Beschneidung des Kindes und sie wollten ihm den Namen seines Vaters
Zacharias geben. Seine Mutter aber widersprach und sagte: Nein,
sondern er soll Johannes heißen. Sie antworteten ihr: Es gibt doch
niemanden in deiner Verwandtschaft, der so heißt. Da fragten sie
seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle. Er
verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb darauf: Johannes ist
sein Name. Und alle staunten. Im gleichen Augenblick konnte er Mund
und Zunge wieder gebrauchen und er redete und pries Gott. Und alle
ihre Nachbarn gerieten in Furcht und man sprach von all diesen
Dingen im ganzen Bergland von Judäa. Alle, die davon hörten, nahmen
es sich zu Herzen und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden?
Denn die Hand des Herrn war mit ihm.
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Über diesen Podcast
Jeden Morgen (Mo-Sa) um 7.45 Uhr sprechen wir im DOMRADIO über das
Tagesevangelium. Wöchentlich wechselnd geben Frauen und Männer mit
unterschiedlichen Hintergründen Impulse zu den Texten aus dem Neuen
Testament.
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