Podcaster
Episoden
07.12.2022
1 Stunde 47 Minuten
Inhalte auf Leichter Sprache, Screenreader zum Erfassen von
Website-Inhalten und Avatare, die automatisiert in Deutsche
Gebärdensprache übersetzen – das Web ermöglicht Menschen mit
Behinderungen die Teilnahme an verschiedenen Angeboten. Doch ist
es damit schon getan? Welche Standards zur Barrierefreiheit
gelten eigentlich für Online-Umgebungen? In welchen Bereichen
sollte im Kulturbereich nachgesteuert werden und welche
Zukunftsszenarien eines barrierearmen Webs sind
realistisch?
Wir diskutieren mit:
Jens Mühlhoff, Sommerblut Kulturfestival, Innovativ barrierefrei
im Digitalen
Raphael Netolitzky, EYET4U (statt Susanne Nikeleit, Zeppelin
Museum Friedrichshafen, AVATASI)
Mireya Salinas, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Klaviatur -
Tastatur - Interface
Anna Teuwen, Kampnagel, Anwesend-Abwesend
Steven Solbrig, transdisziplinär*r Künstler*in der Disability
Arts (Inklusive Kulturvermittlung)
Um mehr Menschen die Teilhabe an der Diskussion zu ermöglichen
und wegen den aktuellen Entwicklungen auf Twitter, haben wir die
Veranstaltungsplattform von Twitter Spaces zu Zoom gewechselt und
eine Simultanübersetzung in Deutscher Gebärdensprache angeboten.
Das ist eine Aufzeichnung des Zoom-Webinars.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "What’s the
state?" der Kulturstiftung des Bundes,
gemeinsam kuratiert mit Prof. Julian Adenauer
(Co-Kurator und Moderator) und veranstaltet mit Unterstützung von
hahnlive.
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22.11.2022
1 Stunde 41 Minuten
Ist es Zeit für den Twexit? Sind Kultureinrichtungen ohne Social
Media lost? Wie kann überhaupt ein verantwortungsvoller Umgang
mit Social Media im Kulturbereich gelingen kann? Dazu sprechen
wir mit:
Jasmin Mickein, Kunsthalle Bremen, "Das Post-Corona-Museum 2022"
Berit Glanz, Autorin und Essayistin
Dr. Lukas Fuchsgruber, Kunsthistoriker, TU Berlin
Prof. Dr. Martin Zierold, Leiter des Instituts für Kultur- und
Medienmanagement der Hochschule für Musik und Theater Hamburg,
Vorstandsmitglied der Kulturpolitischen Gesellschaft
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "What’s the
state?" der Kulturstiftung des Bundes,
gemeinsam kuratiert mit Prof. Julian Adenauer
(Co-Kurator und Moderator) und veranstaltet mit Unterstützung von
hahnlive.
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18.10.2022
1 Stunde 31 Minuten
Ist der digitale Raum per se ein geschützterer Ort auch für
vulnerable Personengruppen als der physische? Ist es dadurch
einfacher, sich einzubringen und zu beteiligen? Welche
Möglichkeiten eröffnen digitale Formate für einen
Perspektivwechsel? Wie kann eine noch stärkere Sensibilisierung
für wenig wahrgenommene Sichtweisen gelingen? Und wie kann ein
möglichst inklusives und diverses Archiv funktionieren? Im
Programm dive in der Kulturstiftung des Bundes
gehen Institutionen in ihren Förderprojekten diesen Fragen nach
und stellen sich der Herausforderung, wie und unter welchen
Bedingungen es gelingen kann, viele Stimmen einer
Gesellschaft – und damit auch unterrepräsentierte
Perspektiven – im digitalen Raum sicht- und hörbar zu machen
– ohne den Schutz der Anonymität und mit einer selbstbewussten
Darstellung von Identitätsmerkmalen.
Zu diesem Thema diskutieren wir mit:
Agustina Andreoletti, Rautenstrauch-Joest-Museum, Leaky Archive
Dzoni Sichelschmidt, RoMed Deutschland e.V., Roma City Hamburg
Eva Maria Stüting, Krass Kultur Crash Festival / Kunstwerk e. V.,
Escape the Room 2.0
Caspar Weimann, online.theater / HAU Hebbel am Ufer, Loulu
Ella Steinmann, Theater Dortmund
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "What’s the
state?" der Kulturstiftung des Bundes,
gemeinsam kuratiert mit Prof. Julian Adenauer
(Co-Kurator und Moderator) und veranstaltet mit Unterstützung von
hahnlive.
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13.09.2022
1 Stunde 30 Minuten
Im Programm dive in der Kulturstiftung des
Bundes experimentieren Institutionen mit interaktiven Formaten,
die Historisches anschaulich machen. Die Häuser stellen sich
gleichzeitig der Frage, inwieweit sich diese digitalen Tools zum
Gedenken und Erinnern eignen. In Ihren Projekten beschäftigen sie
sich mit den praktischen Herausforderungen dessen, wie
TikTok-Videos mit Berichten von NS-Zeitzeugen gelingen können,
wie sich zum Schutz vor Diskriminierung Safer Spaces in digitalen
Räumen gestalten lassen oder ob es Grenzen dafür braucht, welche
Erfahrungsräume in Games geschaffen werden sollten.
Wir fragen uns: Inwieweit eignen sich digitale Formate wie
TikTok-Videos und Games zum Gedenken und Erinnern?
Das Panel:
Juliane Bischoff, NS-Dokumentationszentrum München, Departure
Neuaubing. European Histories of Forced Labor
Johannes Lauer, KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Digital Memorial Lab
Daniel Grossmann, Jewish Chamber Orchestra Munich, Musik der Shoa
Charlotte Jahnz, Bundeszentrale für politische Bildung
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "What’s the
state?" der Kulturstiftung des Bundes,
gemeinsam kuratiert mit Prof. Julian Adenauer
(Co-Kurator und Moderator) und veranstaltet mit Unterstützung von
hahnlive.
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19.07.2022
1 Stunde 52 Minuten
Inwiefern können Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR)
oder Mixed Reality (MR) als vielversprechende Elemente der
Kulturvermittlung gelten? Eignen sich Games zum Gedenken und
Erinnern? Führen neue digitale Anwendungen zu einem Abbau von
Barrieren? Werden marginalisierte Stimmen im digitalen Raum eher
gehört? Und welche Tools und Gadgets sind für eine hybride
Kulturarbeit unerlässlich?
Zu diesen Fragen sprechen wir mit:
Katharina Groß, Trans-Media-Akademie Hellerau e.V., CYNETART
choros
Tina Lorenz, Staatstheater Augsburg, Elektrotheater
Eva Lusch, Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Museum Ex Machina
Moco Raffael Schiller, Designagentur NEEEU Spaces
David Weigend, Leiter Bereich Partizipation, Futurium
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "What’s the
state?" der Kulturstiftung des Bundes,
gemeinsam kuratiert mit Prof. Julian Adenauer
(Co-Kurator und Moderator) und veranstaltet mit Unterstützung von
hahnlive.
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Über diesen Podcast
Inwiefern können Augmented-, Virtual- oder Mixed
Reality-Anwendungen als vielversprechende Bestandteile der
Kulturvermittlung gelten? Eignen sich Games zum Gedenken und
Erinnern? Führen neue digitale Tools zu einem Abbau von Barrieren?
Werden marginalisierte Stimmen eher im digitalen Raum gehört? Und
welche Tools und Gadgets sind für eine hybride Kulturarbeit
unerlässlich? Diese Themen und weiterführenden Fragen möchte die
Kulturstiftung des Bundes ausgehend vom Status quo digitaler
Vermittlung kritisch mit Projektbeteiligten aus "dive in. Programm
für digitale Interaktionen" sowie weiteren Expertinnen in der
fünfteiligen Diskussionsreihe „What‘s the state?“ besprechen. Die
audio-basierte Diskussionsreihe fand digital, live und
hauptsächlich in Twitter Spaces vom 19. Juli bis 7. Dezember
2022 statt. Sie wurde von Juness Beshir mit Teresa Darian und
Prof. Julian Adenauer kuratiert (Co-Kurator und Moderator) und
veranstaltet mit Unterstützung von hahnlive.
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