Online Marketing Weekly – Der News Podcast

(00:00) - Themen in dieser Woche (00:27) - Google weitet Werbeanzeigen im "AI Mode" massiv aus Google platziert deutlich mehr Shopping Ads direkt in KI Antworten. Für Advertiser heißt das: Anzeigen bleiben sichtbar und werden sogar noch prominenter platziert. (01:05) -  Der KI-Shopping-Krieg: Perplexity kooperiert mit PayPal, ChatGPT zieht nach Perplexity ermöglicht Käufe direkt in der Antwort und ChatGPT baut visuelle Shopping Features aus. Beide wollen den gesamten Kaufprozess auf der eigenen Plattform halten. (02:00) - Analyse deckt Schwäche auf: ChatGPT scheitert am "Long Tail" Bei sehr spezifischen Suchanfragen liefert ChatGPT oft schlechtere Ergebnisse, da der Index kleiner ist als der von Google. Long Tail SEO bleibt daher wichtig. (02:52) - Retourenflut in Deutschland erreicht historischen Rekordwert 560 Millionen Pakete wurden 2024 zurückgeschickt, was hohe Kosten und eine hohe CO₂-Belastung verursacht. Besonders Mode und Elektronik sind betroffen und Händler reagieren mit strengeren Rücksende-Regeln. Shownotes: https://squadt.com/insights/online-marketing-weekly-202549/ Webseite: https://squadt.com Instagram: https://www.instagram.com/squadt.gmbh Facebook: https://www.facebook.com/squadtgmbh YouTube: https://www.youtube.com/@squadt 

(00:00) - Themen in dieser Woche (00:16) - Amazon & Ford: Gebrauchtwagen online kaufen Die Ford Motor Company verknüpft ihr Händlernetz mit der Amazon-Plattform und bietet zertifizierte Gebrauchtwagen nun online über Amazon Autos an. Käufer*innen können Finanzierung, Fahrzeugpapiere und Abholung digital abwickeln. Das Angebot ist zunächst in ausgewählten Regionen der USA verfügbar (z. B. Los Angeles, Seattle, Dallas) – mit geplanter Ausweitung. Ford reagiert damit auf steigenden Preisdruck und wachsende Konkurrenz durch Online-Händler*innen. (00:48) -  TikTok Shop: Starkes Wachstum in Deutschland Seit dem Start am 31. März 2025 in Deutschland erreicht der TikTok Shop laut Daten von NIQ Digital bereits 10,5 % aller Online-Käufer*innen hierzulande und das deutlich schneller als z. B. in Spanien. Das Wachstum ist schneller als z. B. in Spanien: Deutschland erreichte diese Quote in fast der halben Zeit. Damit rangiert der TikTok Shop  bereits jetzt unter den umsatzstärksten E-Commerce-PlattformenOnline-Händlern in Deutschland und sollte somit als möglicher Verkaufskanal ernst genommen werden. (01:12) - Google Gemini 3: Neue KI-Generation Google hat mit Gemini 3 eine neue KI-Generation vorgestellt, die unterschiedliche Inhalte wie Texte, Bilder, Audio und Code gleichzeitig verarbeiten kann. Die KI soll außerdem besser logisch denken und präziser Schlussfolgern als frühere Versionen  können. Zusätzlich hat Google eine neue Entwicklerplattform namens Antigravity vorgestellt. Sie soll es Entwicklern ermöglichen, autonome KI-Agenten zu erstellen, die selbstständig Aufgaben ausführen können. Dadurch könnte Google mit Gemini 3 einen signifikanten Vorsprung vor den Wettbewerbern wie OpenAI erlangen könnte. Shownotes: https://squadt.com/insights/online-marketing-weekly-202548/ Webseite: https://squadt.com Instagram: https://www.instagram.com/squadt.gmbh Facebook: https://www.facebook.com/squadtgmbh YouTube: https://www.youtube.com/@squadt 

(00:00) - Themen in dieser Woche (00:15) - Meta: Hohe Umsätze mit betrügerischer Werbung Interne Unterlagen für 2024 zeigen, dass Meta damit rechnete, rund 10 % des Jahresumsatzes mit betrügerischer Werbung zu erzielen. Für Stirnrunzeln sorgt, dass Meta laut den Unterlagen erst ab einer Betrugswahrscheinlichkeit von mindestens 95 % konsequent durchgreift. Auffällige Werbekonten werden in diesen Fällen vor allem durch höhere Preise gesteuert. Gleichzeitig betont Meta öffentlich, man bekämpfe Betrug aggressiv, habe Nutzerbeschwerden reduziert und über 134 Millionen Scam-Anzeigen entfernt. (00:49) -  Kartellstreit: Idealo fordert Milliarden von Google Im Verfahren vor dem Landgericht Berlin deutet vieles dauarf hin dass Google Idealo Schadensersatz schuldet, auch wenn die geforderte Summe von 3,3 Milliarden Euro nach Einschätzung des Gerichts zu hoch sein könnte. Idealo wirft Google vor, seine marktbeherrschende Stellung als Suchmaschine missbraucht und eigene Angebote wie Google Shopping jahrelang in den Suchergebnissen bevorzugt zu haben und verlangt umfassende Auskünfte sowie rund 2,7 Milliarden Euro Schadensersatz, plus etwa 600 Millionen Euro Zinsen für den Zeitraum von 2008 bis 2023.  (01:24) - Google Ads: Brand-Inclusions für Standard-Shopping Google hat die aus Performance Max bekannten Brand-Inclusion-Funktionen nun auch für Standard-Shopping-Kampagnen in Google Ads eingeführt. Werbetreibende können auf der Anzeigengruppenebene Markenlisten hinterlegen und so festlegen, für welche Marken ihre Shopping-Anzeigen ausgespielt werden sollen. Das ermöglicht eine gezieltere Steuerung von Budgets auf bestimmte Marken sowie die Reduzierung von unerwünschtem Marken-Traffic in Standard-Shopping-Kampagnen. Shownotes: https://squadt.com/insights/online-marketing-weekly-202547/ Webseite: https://squadt.com Instagram: https://www.instagram.com/squadt.gmbh Facebook: https://www.facebook.com/squadtgmbh YouTube: https://www.youtube.com/@squadt 

(00:00) - Themen in dieser Woche (00:13) - OpenAI: Altman öffnet Tür für Anzeigen in ChatGPT Sam Altman (CEO, OpenAI) lehnt Google-typische Pay-to-Rank-Anzeigen ab, stellt aber in einem Interview in Aussicht, „eine Art von Anzeigen“ zukünftig zu testen. Bevorzugt werden zahlungsneutrale Modelle wie Transaktionsgebühren, etwa wenn Buchungen direkt in ChatGPT ausgelöst werden. Konkrete Formate sind offen; Altman betont zugleich, dass Werbung nicht die größte Erlösquelle sein wird.  (00:38) -  Wero startet eingeschränkt im deutschen E-Commerce Der EU-Bezahldienst Wero ist überraschend im Online-Handel gestartet – zunächst bei Eventim. Die Zahlung erfolgt per QR-Code im Checkout und wird in der Banking-App bestätigt. Aktuell ist der Dienst nur für die Kundschaft von Sparkasse und Volksbank freigeschaltet; andere Institute zeigen teils Fehlermeldungen. In rund zwei Wochen soll eine Roadmap folgen. Im Gespräch sind u. a. Deutsche Bahn, Otto und Mediamarkt-Saturn; Wero verweist auf rund 45 Mio. User*innen in Europa.  (01:07) - LG Bochum verurteilt Shop: Irreführung mit „neu“ und Streichpreis Das Landgericht Bochum wertete die Kombination aus Streichpreis und dem Zusatz „neu“ neben dem Preis als irreführend. Der Referenzpreis war nicht der niedrigste der letzten 30 Tage, wie es die Preisangabenverordnung verlangt. Händler*innen müssen bei Rabattwerbung den niedrigsten 30-Tage-Preis als Vergleich angeben. Zulässig bleibt der Vergleich mit der UVP, sofern dies eindeutig als solcher gekennzeichnet ist.  Shownotes: https://squadt.com/insights/online-marketing-weekly-202546/ Webseite: https://squadt.com Instagram: https://www.instagram.com/squadt.gmbh Facebook: https://www.facebook.com/squadtgmbh YouTube: https://www.youtube.com/@squadt