Text-to-Speech

Automatisierte Podcasts dank Text-to-Speech für Tageszeitungen

, aktualisiert: 13. Januar 2023

Auch die "Hessisch Niedersächsische Allgemeine" nutzt jetzt Text-to-Speech-Technologie, um ihr Angebot um tägliche kurze Nachrichtenpodcasts zu erweitern.

Bild: Pexels
Automatisierte Podcasts dank Text-to-Speech für Tageszeitungen

Bereits im Oktober 2021 startete die HNA erste Testläufe für artifiziell vorgelesene Nachrichtenmeldungen. Nach den ersten sieben Folgen schien sich abzuzeichnen, dass das Format genutzt wird. Inzwischen erscheint der "Nachrichtenüberblick", täglich und erreicht circa 5000 Hörer pro Episode.

Für die automatischen Podcast-Episoden spielen dreierlei zusammen: Die Text-to-Speech-Engine Aflorithmic, das Redaktionssystem Storyflash und die Digitalabteilung der HNA. Letztere ist begeistert vom automatisierten System:

In weniger als fünf Minuten erstellen wir jeden Tag eine neue Folge und veröffentlichen sie.
Marie Klement, Hessisch Niedersächsische Allgemeine

Dies funktioniert auf Grundlage von Text-to-Speech-Technologien, bei der ein eingegebener Text per Sprachsynthese vorgelesen wird. Auch der Axel Springer Verlag nutzt dies, um geschriebene Inhalte für Audiobeiträge und Podcasts verfügbar zu machen. Für Nachrichtenmagazine und Medienunternehmen ist dies eine zeitsparende Methode, ihr Angebot zu erweitern. Viele weitere Medienhäuser werden diesem Beispiel vermutlich in Zukunft folgen.

Doch nicht nur von Text zu Sprache – auch umgekehrt entwickelt sich die Software für Transkriptionen gesprochener Inhalte immer weiter. In unserem Podcast NAPS - Neues aus der Podcast Szene haben wir mit Luisa Thiele von aiconix gesprochen.

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