Daten sammeln für den Konzern
Audacity trackt künftig Nutzerdaten
Die kostenlose Audio-Software Audacity führt ein Analytics Tool ein. Wohin wandern die erhobenen Daten?
Audacity ist eine beliebte Audio-Software. Mit wenig Vorerfahrung können Nutzer kostenfrei Audio-Dateien bearbeiten. Nun steht eine umfangreiche Änderung bevor.
Wie Audacity bekannt gab, sollen künftig Nutzerdaten an den in Kaliningrad sitzenden Mutterkonzern übertragen werden. Die bereits über 20 Jahre verfügbare Open Source Software war im April 2021 von der Muse Group gekauft worden.
Erhobene Nutzerdaten sollen künftig für Audacitys Mitarbeiter, Behörden und "potenzielle Käufer" zur Verfügung stehen. Die Datenerhebung soll, so Audacity, zur Verbesserung des Dienstes und zur Strafverfolgung genutzt werden. Sie umfasst Absturzberichte, Betriebssysteme und IP-Adressen.
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