Ferge X Fisherman
20 Minuten
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Wo bleibt mein Rundfunkbeitrag? Welche Zukunft haben die Öffis? Warum ist Privatfunk so, wie er ist? Wie geht es den Papiermedien? Antworten gibt's im Medienmagazin - immer samstags, 18.00 bis 19.00 Uhr. Ein MUSS für alle Beitragszahler!...
Beschreibung
vor 1 Jahr
Auf ihrem neuen Album "Good Mother" fabrizieren Ferge X Fisherman
frischen HipHop mit Jazz- und Souleinflüssen sowie Tiefgang. Im
August 2023 wurde mit diversen Festivitäten der 50. Geburtstag des
HipHop gefeiert – die Kunstform ist also überspitzt gesagt der
Midlife-Crisis deutlich näher als den Kinderschuhen. Rapper Fritz
Fisherman und Produzent Ferge aus Nürnberg sind zwar um einiges
jünger, thematisieren aber auf ihrem unlängst erschienenen dritten
Album "Good Mother" passenderweise auch das Erwachsenwerden mit all
seinen Herausforderungen in Sachen "Karriere, Beziehung,
Gesellschaft" – um nur einige zu nennen. Dabei stellen sie textlich
eigene Entscheidungen und Ansichten infrage und im selben Atemzug
"den Problemen der Erwachsenenwelt eine umarmende Innigkeit
gegenüber." Was nicht zuletzt dank der überzeugenden musikalischen
Umsetzung gelingt, setzt die mittelfränkische Crew dabei doch auf
ihre bewährte Mischung aus organischen und elektronischen Drums,
die sie hier mit Gospelchören und souligen Rhodes-Piano-Akkorden,
dort mit Wah-Wah-Gitarren und Vintage-Streichern kombinieren. Nicht
ohne Stolz berichtet das Duo davon, wie es im Laufe ihrer
bisherigen Karriere bei Konzerten das Publikum zu einem
Multitasking animieren konnte, das aus Tanzen und der
gleichzeitigen wertschätzenden Beschäftigung mit den Texten
bestand.
frischen HipHop mit Jazz- und Souleinflüssen sowie Tiefgang. Im
August 2023 wurde mit diversen Festivitäten der 50. Geburtstag des
HipHop gefeiert – die Kunstform ist also überspitzt gesagt der
Midlife-Crisis deutlich näher als den Kinderschuhen. Rapper Fritz
Fisherman und Produzent Ferge aus Nürnberg sind zwar um einiges
jünger, thematisieren aber auf ihrem unlängst erschienenen dritten
Album "Good Mother" passenderweise auch das Erwachsenwerden mit all
seinen Herausforderungen in Sachen "Karriere, Beziehung,
Gesellschaft" – um nur einige zu nennen. Dabei stellen sie textlich
eigene Entscheidungen und Ansichten infrage und im selben Atemzug
"den Problemen der Erwachsenenwelt eine umarmende Innigkeit
gegenüber." Was nicht zuletzt dank der überzeugenden musikalischen
Umsetzung gelingt, setzt die mittelfränkische Crew dabei doch auf
ihre bewährte Mischung aus organischen und elektronischen Drums,
die sie hier mit Gospelchören und souligen Rhodes-Piano-Akkorden,
dort mit Wah-Wah-Gitarren und Vintage-Streichern kombinieren. Nicht
ohne Stolz berichtet das Duo davon, wie es im Laufe ihrer
bisherigen Karriere bei Konzerten das Publikum zu einem
Multitasking animieren konnte, das aus Tanzen und der
gleichzeitigen wertschätzenden Beschäftigung mit den Texten
bestand.
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