Hamish Hawk
19 Minuten
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Wo bleibt mein Rundfunkbeitrag? Welche Zukunft haben die Öffis? Warum ist Privatfunk so, wie er ist? Wie geht es den Papiermedien? Antworten gibt's im Medienmagazin - immer samstags, 18.00 bis 19.00 Uhr. Ein MUSS für alle Beitragszahler!...
Beschreibung
vor 1 Jahr
Weniger künstlich, dafür persönlicher soll das neue, im August
erscheinende Album des Schotten Hamish Hawk sein, und aus dem er
heute schon einige Lieder im studioeins präsentieren wird. Mit
trockenem Humor und Selbstironie beleuchtet Hawk darauf mit dunkler
Stimme männliches Begehren in allen Bereichen: dem Job, der Liebe
oder der Freundschaft. "Dieses Album ist anders," erklärt Hamish
Hawk, wenn er über "A Firmer Hand" spricht, und meint damit vor
allem die Lyrics. Es geht um Macht und stereotype männliche
Eigenschaften, wenn Hawk zum Beispiel davon singt, dass Männer sich
dadurch auszeichnen, Standhaftigkeit in allen Situationen zu
beweisen, oder es geradezu stolz ausnutzen bedient zu werden.
Harmonien und Melodien wechseln allerdings zwischen sehr
ernsthaften betonten Liedzeilen und Strukturen, die mitunter an
Adam Greens Anti-Folk erinnern. Es zeigt sich: neben dem
Überlegenen schwingt im Unterton immer die Unsicherheit mit, und in
so manch einer Songpause wartet man nur auf Nancy Sinatras
ikonisches "Bang, Bang – I shot you down".
erscheinende Album des Schotten Hamish Hawk sein, und aus dem er
heute schon einige Lieder im studioeins präsentieren wird. Mit
trockenem Humor und Selbstironie beleuchtet Hawk darauf mit dunkler
Stimme männliches Begehren in allen Bereichen: dem Job, der Liebe
oder der Freundschaft. "Dieses Album ist anders," erklärt Hamish
Hawk, wenn er über "A Firmer Hand" spricht, und meint damit vor
allem die Lyrics. Es geht um Macht und stereotype männliche
Eigenschaften, wenn Hawk zum Beispiel davon singt, dass Männer sich
dadurch auszeichnen, Standhaftigkeit in allen Situationen zu
beweisen, oder es geradezu stolz ausnutzen bedient zu werden.
Harmonien und Melodien wechseln allerdings zwischen sehr
ernsthaften betonten Liedzeilen und Strukturen, die mitunter an
Adam Greens Anti-Folk erinnern. Es zeigt sich: neben dem
Überlegenen schwingt im Unterton immer die Unsicherheit mit, und in
so manch einer Songpause wartet man nur auf Nancy Sinatras
ikonisches "Bang, Bang – I shot you down".
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