Melike Şahin
34 Minuten
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Jeden Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr lädt Bettina Rust einen prominenten Gast in die Hörbar Rust ein. Dieser stellt sich in der Sendung vor und die Musik, die in seinem Leben von Bedeutung war und erzählt dazu die passenden Geschichten...
Beschreibung
vor 10 Monaten
Als Sängerin der legendären experimentellen Psychedelic-Band Baba
Zula aus ihrem Geburtsort Istanbul erlangte Melike Şahin in den
frühen 2010er Jahren erste Bekanntheit und spielte Konzerte in mehr
als 40 Ländern auf fünf Kontinenten. Seit 2017 nicht weniger
erfolgreich unter eigenem Namen unterwegs, verbindet die 35-Jährige
in ihrem Sound Elemente der anatolischen Pop- und Volksmusik, die
sie von klein auf prägten, mit modernen Klängen und Ideen aus aller
Welt, während sie textlich aktuelle gesellschaftliche Themen
aufgreift und sich für die Rechte von Frauen, Kindern und
marginalisierten Gruppen einsetzt. So auch auf ihrem Ende 2024
erschienenen zweiten Studioalbum "Akkor", das sie im Mai auf großer
Tournee live vorstellen wird. "Mein erstes Album handelte vom
Heilen, dieses handelt vom Überleben", erzählt Şahin, die besonders
für ihren leidenschaftlich-emotionalen Gesangsstil, berührende
Texte und einnehmende Bühnenpräsenz bekannt ist, zum Hintergrund
des in London aufgenommenen Albums "Akkor". Explizit als Aktivistin
würde sie sich nicht bezeichnen, doch freut es sie, dass ihre
Lieder, die sich um Themen wie Weiblichkeit, Gleichberechtigung und
Liebe drehen, zu Hymnen der türkischen Frauenbewegung geworden
sind. Sicher nicht nur der Texte wegen – lässt doch ihr Sound, der
die Message gekonnt in eine Melange aus traditionellen Klängen
ihrer Heimat, funky Disco- und R'n'B-Beats und fesselnden
Psychedelic-Vibes kleidet, unweigerlich an den schönen Satz denken:
"Wenn ich nicht dazu tanzen kann, ist es nicht meine Revolution."
Wir begrüßen Melike Şahin heute im studioeins, um zuerst mit ihr im
Interview darüber zu sprechen, was sie seit der Veröffentlichung
von "Akkor" so erlebt hat und was sie für die Zukunft plant – zum
Beispiel, was uns bei ihrem Konzert am 9. Mai im Huxleys erwartet.
Da aber ein anderer berühmter Satz ja (sinngemäß) besagt, über
Musik zu reden sei wie über Architektur zu tanzen, folgt auf die
Theorie sogleich die Praxis und wird es natürlich auch ein paar
ihrer Lieder live auf der kleinen Bühne zu hören geben.
Zula aus ihrem Geburtsort Istanbul erlangte Melike Şahin in den
frühen 2010er Jahren erste Bekanntheit und spielte Konzerte in mehr
als 40 Ländern auf fünf Kontinenten. Seit 2017 nicht weniger
erfolgreich unter eigenem Namen unterwegs, verbindet die 35-Jährige
in ihrem Sound Elemente der anatolischen Pop- und Volksmusik, die
sie von klein auf prägten, mit modernen Klängen und Ideen aus aller
Welt, während sie textlich aktuelle gesellschaftliche Themen
aufgreift und sich für die Rechte von Frauen, Kindern und
marginalisierten Gruppen einsetzt. So auch auf ihrem Ende 2024
erschienenen zweiten Studioalbum "Akkor", das sie im Mai auf großer
Tournee live vorstellen wird. "Mein erstes Album handelte vom
Heilen, dieses handelt vom Überleben", erzählt Şahin, die besonders
für ihren leidenschaftlich-emotionalen Gesangsstil, berührende
Texte und einnehmende Bühnenpräsenz bekannt ist, zum Hintergrund
des in London aufgenommenen Albums "Akkor". Explizit als Aktivistin
würde sie sich nicht bezeichnen, doch freut es sie, dass ihre
Lieder, die sich um Themen wie Weiblichkeit, Gleichberechtigung und
Liebe drehen, zu Hymnen der türkischen Frauenbewegung geworden
sind. Sicher nicht nur der Texte wegen – lässt doch ihr Sound, der
die Message gekonnt in eine Melange aus traditionellen Klängen
ihrer Heimat, funky Disco- und R'n'B-Beats und fesselnden
Psychedelic-Vibes kleidet, unweigerlich an den schönen Satz denken:
"Wenn ich nicht dazu tanzen kann, ist es nicht meine Revolution."
Wir begrüßen Melike Şahin heute im studioeins, um zuerst mit ihr im
Interview darüber zu sprechen, was sie seit der Veröffentlichung
von "Akkor" so erlebt hat und was sie für die Zukunft plant – zum
Beispiel, was uns bei ihrem Konzert am 9. Mai im Huxleys erwartet.
Da aber ein anderer berühmter Satz ja (sinngemäß) besagt, über
Musik zu reden sei wie über Architektur zu tanzen, folgt auf die
Theorie sogleich die Praxis und wird es natürlich auch ein paar
ihrer Lieder live auf der kleinen Bühne zu hören geben.
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