Buntspecht
27 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Das selbsternannte "Wiener Indie-Kammerpop-Kollektiv" namens
Buntspecht scheint ein Faible für das Brechen von Regeln zu haben.
War es beim 2023er Album noch die Grammatik, die angesichts des
Titels "An das Gestern, das nie Morgen wurden darfte. Ich warte" so
manchen ihrer Grundsätze links liegen gelassen sah, verhohnepiepeln
die Österreicher heuer mit dem Nachfolger "Konstrukt 5" die gute,
alte Zählkunst. Denn, na klar: "Konstrukt 5" ist das sechste Album
der Gruppe. Seinen Anfang nahm das Werk in einem alten Haus am Fuße
des Rax-Gebirges. Dort trafen sich Sänger/Gitarrist Lukas Klein und
Florentin Scheicher, der seine Trompete und seine Melodica
mitbrachte, um mit diesem nicht ganz gewöhnlichen Instrumentarium
erste Song-Ideen zu erarbeiten. Gemeinsam mit den übrigen
Mitgliedern, Antonia Luksch (Cello, Gesang), Roman Geßler
(Saxofon), Florian Röthel (Schlagzeug) und Jakob Lang (Bass),
wurden diese dann im Studio finalisiert und um weitere Lieder
ergänzt. Herausgekommen ist ein Album, dessen Botschaft die Band
als "aus Fatalismus geborenen Optimismus" charakterisiert. Eine
Platte zur Zeit also, die diese aber dennoch transzendiert, wie
Lukas Klein erläutert: "Es ist gerade nicht so einfach. Kriege,
Krisen, Trump – es ist nahezu unmöglich, in diesen
hochpolitisierten Zeiten leichte Stücke zu schreiben. Man will
diese Themen nicht eins zu eins in seiner Kunst haben, aber sie
sind natürlich automatisch ein Teil davon. Mir geht es darum, das
zu verinnerlichen und nicht zu negieren, aber uns gleichzeitig eine
gewisse Leichtigkeit zu erhalten.“
Buntspecht scheint ein Faible für das Brechen von Regeln zu haben.
War es beim 2023er Album noch die Grammatik, die angesichts des
Titels "An das Gestern, das nie Morgen wurden darfte. Ich warte" so
manchen ihrer Grundsätze links liegen gelassen sah, verhohnepiepeln
die Österreicher heuer mit dem Nachfolger "Konstrukt 5" die gute,
alte Zählkunst. Denn, na klar: "Konstrukt 5" ist das sechste Album
der Gruppe. Seinen Anfang nahm das Werk in einem alten Haus am Fuße
des Rax-Gebirges. Dort trafen sich Sänger/Gitarrist Lukas Klein und
Florentin Scheicher, der seine Trompete und seine Melodica
mitbrachte, um mit diesem nicht ganz gewöhnlichen Instrumentarium
erste Song-Ideen zu erarbeiten. Gemeinsam mit den übrigen
Mitgliedern, Antonia Luksch (Cello, Gesang), Roman Geßler
(Saxofon), Florian Röthel (Schlagzeug) und Jakob Lang (Bass),
wurden diese dann im Studio finalisiert und um weitere Lieder
ergänzt. Herausgekommen ist ein Album, dessen Botschaft die Band
als "aus Fatalismus geborenen Optimismus" charakterisiert. Eine
Platte zur Zeit also, die diese aber dennoch transzendiert, wie
Lukas Klein erläutert: "Es ist gerade nicht so einfach. Kriege,
Krisen, Trump – es ist nahezu unmöglich, in diesen
hochpolitisierten Zeiten leichte Stücke zu schreiben. Man will
diese Themen nicht eins zu eins in seiner Kunst haben, aber sie
sind natürlich automatisch ein Teil davon. Mir geht es darum, das
zu verinnerlichen und nicht zu negieren, aber uns gleichzeitig eine
gewisse Leichtigkeit zu erhalten.“
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