Güner Künier
17 Minuten
Podcast
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Jeden Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr lädt Bettina Rust einen prominenten Gast in die Hörbar Rust ein. Dieser stellt sich in der Sendung vor und die Musik, die in seinem Leben von Bedeutung war und erzählt dazu die passenden Geschichten...
Beschreibung
vor 7 Monaten
"Yaramaz", der Titel des neuen, zweiten Albums von Güner Künier,
lässt sich in etwa mit "Frechdachs" oder, etwas negativer,
"Nichtsnutz" übersetzen, wie die in Izmir geborene, in Flensburg
aufgewachsene und mittlerweile in Berlin lebende Musikerin unlängst
bei ihrem Besuch als unsere "Lokalmatadorin" erklärte. Weiter
verriet sie, dass die Frage, warum eigentlich unruhige Kinder (wie
sie selbst eines war) immer wieder mit dieser als Kosewort
getarnten Ermahnung in ihre Schranken verwiesen werden, sie auf dem
Weg zu diesem Album beschäftigt hatte. Dementsprechend vermitteln
die darauf enthaltenen Elektro-Punk-Songs mit mal englischen, mal
türkischen Texten eine unüberhörbare Ausbruchsstimmung. Sie
erzählen eine Coming-of-Age-Geschichte und sind damit so etwas wie
eine klangliche Umsetzung des Kampfes um Selbstermächtigung, den
Künier auch in ihrem Leben führt und zu dem beispielsweise das
Absolvieren eines Studiums der Wirtschaftsingenieurswesens gehört,
durch das sie sich, wie sie sagt, "durchboxte", um so ein gewisses
Sicherheitsfundament für die Unwägbarkeiten des
Künstlerinnendaseins zu schaffen. Am 15. Mai wird sie ein Konzert
in der Kantine am Berghain geben; wir freuen uns, Güner Künier
schon heute Abend im studioeins begrüßen zu können, um vielleicht
noch ein bisschen mehr über sie zu erfahren, auf jeden Fall aber
ein paar dieser wundervollen energiestrotzenden Songs live zu
hören.
lässt sich in etwa mit "Frechdachs" oder, etwas negativer,
"Nichtsnutz" übersetzen, wie die in Izmir geborene, in Flensburg
aufgewachsene und mittlerweile in Berlin lebende Musikerin unlängst
bei ihrem Besuch als unsere "Lokalmatadorin" erklärte. Weiter
verriet sie, dass die Frage, warum eigentlich unruhige Kinder (wie
sie selbst eines war) immer wieder mit dieser als Kosewort
getarnten Ermahnung in ihre Schranken verwiesen werden, sie auf dem
Weg zu diesem Album beschäftigt hatte. Dementsprechend vermitteln
die darauf enthaltenen Elektro-Punk-Songs mit mal englischen, mal
türkischen Texten eine unüberhörbare Ausbruchsstimmung. Sie
erzählen eine Coming-of-Age-Geschichte und sind damit so etwas wie
eine klangliche Umsetzung des Kampfes um Selbstermächtigung, den
Künier auch in ihrem Leben führt und zu dem beispielsweise das
Absolvieren eines Studiums der Wirtschaftsingenieurswesens gehört,
durch das sie sich, wie sie sagt, "durchboxte", um so ein gewisses
Sicherheitsfundament für die Unwägbarkeiten des
Künstlerinnendaseins zu schaffen. Am 15. Mai wird sie ein Konzert
in der Kantine am Berghain geben; wir freuen uns, Güner Künier
schon heute Abend im studioeins begrüßen zu können, um vielleicht
noch ein bisschen mehr über sie zu erfahren, auf jeden Fall aber
ein paar dieser wundervollen energiestrotzenden Songs live zu
hören.
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