Kira Hummen
25 Minuten
Podcast
Podcaster
Jeden Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr lädt Bettina Rust einen prominenten Gast in die Hörbar Rust ein. Dieser stellt sich in der Sendung vor und die Musik, die in seinem Leben von Bedeutung war und erzählt dazu die passenden Geschichten...
Beschreibung
vor 6 Monaten
"Eine Einladung an alle Hörer*innen, ihre eigene Geschichte
wiederzuentdecken" – so beschreibt Kira Hummen den Gedanken hinter
ihrer vergangenen Freitag erschienenen neuen EP "Her Legacy". Dabei
geht die 1994 geborene und in der Kleinstadt Geldern unweit der
niederländischen Grenze aufgewachsene Künstlerin sozusagen mit
leuchtendem Beispiel voran, und taucht mit den fünf Songs tief ein
in Vergangenheit, Gegenwart und mögliche Zukunft der Familie, deren
Teil sie ist. Weder spart sie dabei generationsübergreifende
Traumata und weitergereichte Emotionen oder unausgesprochenen
Kummer aus, noch entgehen ihrer Aufmerksamkeit andererseits so
stille wie mutige Akte der Resilienz. War schon ihr 2022er Album
"My Body Is The Only Place" als politisch-feministisches Manifest
gemeint, ist dieser Geist auch in dessen Nachfolger zu spüren und
geht die in Düsseldorf lebende Hummen noch einen Schritt weiter –
auf "leisen Sohlen" sozusagen, aber dafür umso nachwirkender: den
einer "bewussten Entscheidung für Verletzlichkeit, langsames
Wachstum und künstlerische Unabhängigkeit." Mit einem entsprechend
feinfühlig inszenierten, seelenvollen Sound zwischen Folk und
Art-Pop, der bei aller Detailverliebtheit auch viel Raum für
Pausen, Stille und das Innehalten lässt, sind die Lieder das
"Ergebnis eines inneren Prozesses, eines bewusst gewählten Weges
gegen das Lautsein und das schnelle Funktioneren." Dieser Weg führt
sie gewissermaßen heute Abend erfreulicherweise ins studioeins, wo
sie uns im Interview mehr über sich selbst und ihre Musik erzählen
wird, um das Ganze dann mit einigen live vorgetragenen Songs
abzurunden.
wiederzuentdecken" – so beschreibt Kira Hummen den Gedanken hinter
ihrer vergangenen Freitag erschienenen neuen EP "Her Legacy". Dabei
geht die 1994 geborene und in der Kleinstadt Geldern unweit der
niederländischen Grenze aufgewachsene Künstlerin sozusagen mit
leuchtendem Beispiel voran, und taucht mit den fünf Songs tief ein
in Vergangenheit, Gegenwart und mögliche Zukunft der Familie, deren
Teil sie ist. Weder spart sie dabei generationsübergreifende
Traumata und weitergereichte Emotionen oder unausgesprochenen
Kummer aus, noch entgehen ihrer Aufmerksamkeit andererseits so
stille wie mutige Akte der Resilienz. War schon ihr 2022er Album
"My Body Is The Only Place" als politisch-feministisches Manifest
gemeint, ist dieser Geist auch in dessen Nachfolger zu spüren und
geht die in Düsseldorf lebende Hummen noch einen Schritt weiter –
auf "leisen Sohlen" sozusagen, aber dafür umso nachwirkender: den
einer "bewussten Entscheidung für Verletzlichkeit, langsames
Wachstum und künstlerische Unabhängigkeit." Mit einem entsprechend
feinfühlig inszenierten, seelenvollen Sound zwischen Folk und
Art-Pop, der bei aller Detailverliebtheit auch viel Raum für
Pausen, Stille und das Innehalten lässt, sind die Lieder das
"Ergebnis eines inneren Prozesses, eines bewusst gewählten Weges
gegen das Lautsein und das schnelle Funktioneren." Dieser Weg führt
sie gewissermaßen heute Abend erfreulicherweise ins studioeins, wo
sie uns im Interview mehr über sich selbst und ihre Musik erzählen
wird, um das Ganze dann mit einigen live vorgetragenen Songs
abzurunden.
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