Ein produktiver, dauerhafter Garten dank Permakultur

Ein produktiver, dauerhafter Garten dank Permakultur

Der Begriff Permakultur verschmilzt die beiden englischen Wörter «permanent» und «agriculture». Übersetzt heisst das «permanente Kultur», und dahinter steht die Anschauungsweise, nur das im Leben zu verbrauchen, was wir wirklich benötigen und für uns ...
6 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Der Begriff Permakultur verschmilzt die beiden englischen Wörter
«permanent» und «agriculture». Übersetzt heisst das «permanente
Kultur», und dahinter steht die Anschauungsweise, nur das im Leben
zu verbrauchen, was wir wirklich benötigen und für uns verfügbar
ist. Wenn man einen Garten im Sinne der Permakultur gestaltet, gibt
es drei ethische Leitplanken: · für die Erde Sorge zu tragen · für
die Menschen Sorge zu tragen · sorgfältig vorzugehen. Es geht im
Garten um eine ganzheitliche Bewirtschaftungsform, z.B. um den
Erhalt der Bodenfruchtbarkeit, sparsam mit Wasser umzugehen,
Verschwendung zu vermeiden und Material zu recyclen, einen Teil der
eigenen Nahrung selber zu produzieren. Und es geht darum, den
Garten auch als Lebensraum von Wildtieren zu verstehen. Inspiration
aus der Permakultur In einer Obstbaum-Pflanzengemeinschaft werden
kurzlebige und mehrjährige Pflanzen kombiniert, so kann man
vielfältig ernten und gleichzeitig den Obstbaum vor Wühlmäusen
schützen: · Sonnigen Standort im Garten, z.B. im Gemüsegarten
auswählen. · Im Spätherbst und Winter bei frostfreiem Wetter einen
Quittenbaum (z.B. Sorte «Cydora Robusta») sowie ein bis zwei
Johannisbeersträucher (z.B. Alpen-Johannisbeere und die rote Sorte
«Rovada») darunter setzen, dazu ein bis zwei Meerrettich pflanzen.
· Im Frühling ergänzen mit Duftveilchen an der Südseite und
Waldmeister an der Nordseite, rundherum Osterglocken setzen, denn
Narzissen und Herbstzeitlose sind giftig für Wühlmäuse, so lassen
sie die Wurzeln des Obstbaumes in Ruhe.

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