Freundschaften sind eine gute Medizin gegen Einsamkeit
Chronische Einsamkeit ist eine Gefahr für die Gesundheit, umso
wichtiger ist es, den sozialen Kontakt zu pflegen. Auch Haustiere
oder die Natur können helfen, wie die Forschung zeigt.
6 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Chronische Einsamkeit ist eine Gefahr für die Gesundheit, umso
wichtiger ist es, den sozialen Kontakt zu pflegen. Auch Haustiere
oder die Natur können helfen, wie die Forschung zeigt. Verschiedene
Studien zeigen: Mehr als jede dritte Person ist häufig einsam – vor
allem junge Menschen und Seniorinnen und Senioren. Das liegt auch
daran, dass Freundschaften an Bedeutung verlieren und häufig die
Zeit fehlt, soziale Kontakte zu pflegen. Das Risiko zu vereinsamen
ist nicht zu unterschätzen, denn chronische Einsamkeit erhöht das
Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schlaganfälle um 30
Prozent. «Ein Mangel an Freundschaft ist mit einem grösseren
Todesrisiko verbunden als beispielsweise Alkoholkonsum, Übergewicht
oder Rauchen», fasst Neurowissenschaftler Dirk Scheele die
Studienlage zusammen. Das heisst umgekehrt: Es ist gesund, den
sozialen Kontakt zu suchen. Wie viele Kontakte einem gut tun, das
ist sehr individuell und hängt von der eigenen Persönlichkeit ab –
viele Menschen um sich zu scharen, ist also nicht per se gesünder,
als wenige Kontakte zu pflegen. Eine Studie der Universität Wien
hat zudem gezeigt, dass auch andere Formen von Partnerschaft gegen
Einsamkeit helfen: Haustiere oder die Natur können neben sozialen
Kontakten guttun. Für Menschen, die sich einsam fühlen. gibt es
verschiedene Hilfsangebote: z.B. den Telefondienst "Dargebotene
Hand" (erreichbar unter der 143, bzw. auf Englisch unter 0800 143
000) oder Erzählcafés, die regelmässig schweizweit stattfinden und
Menschen zusammenbringen.
wichtiger ist es, den sozialen Kontakt zu pflegen. Auch Haustiere
oder die Natur können helfen, wie die Forschung zeigt. Verschiedene
Studien zeigen: Mehr als jede dritte Person ist häufig einsam – vor
allem junge Menschen und Seniorinnen und Senioren. Das liegt auch
daran, dass Freundschaften an Bedeutung verlieren und häufig die
Zeit fehlt, soziale Kontakte zu pflegen. Das Risiko zu vereinsamen
ist nicht zu unterschätzen, denn chronische Einsamkeit erhöht das
Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schlaganfälle um 30
Prozent. «Ein Mangel an Freundschaft ist mit einem grösseren
Todesrisiko verbunden als beispielsweise Alkoholkonsum, Übergewicht
oder Rauchen», fasst Neurowissenschaftler Dirk Scheele die
Studienlage zusammen. Das heisst umgekehrt: Es ist gesund, den
sozialen Kontakt zu suchen. Wie viele Kontakte einem gut tun, das
ist sehr individuell und hängt von der eigenen Persönlichkeit ab –
viele Menschen um sich zu scharen, ist also nicht per se gesünder,
als wenige Kontakte zu pflegen. Eine Studie der Universität Wien
hat zudem gezeigt, dass auch andere Formen von Partnerschaft gegen
Einsamkeit helfen: Haustiere oder die Natur können neben sozialen
Kontakten guttun. Für Menschen, die sich einsam fühlen. gibt es
verschiedene Hilfsangebote: z.B. den Telefondienst "Dargebotene
Hand" (erreichbar unter der 143, bzw. auf Englisch unter 0800 143
000) oder Erzählcafés, die regelmässig schweizweit stattfinden und
Menschen zusammenbringen.
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