Welche Freundschaften uns prägen
Die Wellenlänge muss stimmen: Wir freunden uns mit den Menschen an,
die uns ähnlich sind. Besonders ist die Zeit der Pubertät für
Freundschaften, weil sich dann das Gehirn umbaut.
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Beschreibung
vor 1 Monat
Die Wellenlänge muss stimmen: Wir freunden uns mit den Menschen an,
die uns ähnlich sind. Besonders ist die Zeit der Pubertät für
Freundschaften, weil sich dann das Gehirn umbaut. Ganz wichtig für
eine Freundschaft: zusammen lachen können. In der
Freundschafts-Studie des Gottlieb Duttweiler Institut aus dem Jahr
2023 geben 79 Prozent der Befragten an, dass sie den gleichen oder
einen ähnlichen Humor haben wie ihre beste Freundin, der beste
Freund. Und tatsächlich muss, damit eine Freundschaft entsteht
Vieles ähnlich sein - Gemeinsamkeiten verbinden. Insbesondere die
Zeit als Teenager prägt uns, weil dann das Gehirn umgebaut wird und
positive soziale Interaktionen als belohnender denn je wahrgenommen
werden. In der Schweiz bleiben dann auch viele Freundschaften lang
bestehen. Die Schweizer Verbindlichkeit macht es für Zugewanderte
aber eher schwierig, Anschluss zu finden. «Schweizer Freundschaften
basieren sehr auf einer Vertrautheit, da ist man zurückhaltend,
noch mehr Menschen in den Kreis zuzulassen», sagt Soziologe Jakub
Samochowiec vom Gottlieb Duttweiler Institut.
die uns ähnlich sind. Besonders ist die Zeit der Pubertät für
Freundschaften, weil sich dann das Gehirn umbaut. Ganz wichtig für
eine Freundschaft: zusammen lachen können. In der
Freundschafts-Studie des Gottlieb Duttweiler Institut aus dem Jahr
2023 geben 79 Prozent der Befragten an, dass sie den gleichen oder
einen ähnlichen Humor haben wie ihre beste Freundin, der beste
Freund. Und tatsächlich muss, damit eine Freundschaft entsteht
Vieles ähnlich sein - Gemeinsamkeiten verbinden. Insbesondere die
Zeit als Teenager prägt uns, weil dann das Gehirn umgebaut wird und
positive soziale Interaktionen als belohnender denn je wahrgenommen
werden. In der Schweiz bleiben dann auch viele Freundschaften lang
bestehen. Die Schweizer Verbindlichkeit macht es für Zugewanderte
aber eher schwierig, Anschluss zu finden. «Schweizer Freundschaften
basieren sehr auf einer Vertrautheit, da ist man zurückhaltend,
noch mehr Menschen in den Kreis zuzulassen», sagt Soziologe Jakub
Samochowiec vom Gottlieb Duttweiler Institut.
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