Hoffnung der Forschung: Ketogene Ernährung gegen Depressionen
Eine Studie in Basel untersucht, ob die ketogene Ernährung schwere
Depressionen lindern kann – indem sie die Energieversorgung des
Gehirns grundlegend verändert.
6 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Eine Studie in Basel untersucht, ob die ketogene Ernährung schwere
Depressionen lindern kann – indem sie die Energieversorgung des
Gehirns grundlegend verändert. Weil die Ernährung einen direkten
Einfluss auf das Gehirn hat, läuft in Basel eine Studie dazu, wie
man eine bestimmte Ernährungsweise als Therapieansatz bei
psychischen Erkrankungen nutzen kann: die ketogene Ernährung. Ein
Ernährungsmodell, das schon seit den 1920er Jahren bei Epilepsie
zum Einsatz kam und auch bei Multipler Sklerose positive Effekte
zeigt. Der Forscher Timur Liwinski forscht an den Universitären
Psychiatrischen Kliniken in Basel daran, wie diese Ernährung auch
bei schweren Depressionen helfen kann. Die Idee dabei ist, die
Kohlenhydrate auf dem Teller massiv zu reduzieren und mit
fetthaltigen Speisen zu ersetzen und damit die Energiezufuhr des
Gehirns umzupolen. Von Zucker auf die in der Leber gebildeten
Ketonkörper: «Ich bin überzeugt, dass Ketonkörper viel wirksamer
sind als die Psychopharmaka, die wir momentan zur Verfügung haben»,
sagt Timur Liwinski von den UPK Basel. Wer sich für die ketogene
Ernährungsweise interessiert, sollte unbedingt ärztlichen Rat
einholen und sich von einer Ernährungsberatung begleiten lassen.
Depressionen lindern kann – indem sie die Energieversorgung des
Gehirns grundlegend verändert. Weil die Ernährung einen direkten
Einfluss auf das Gehirn hat, läuft in Basel eine Studie dazu, wie
man eine bestimmte Ernährungsweise als Therapieansatz bei
psychischen Erkrankungen nutzen kann: die ketogene Ernährung. Ein
Ernährungsmodell, das schon seit den 1920er Jahren bei Epilepsie
zum Einsatz kam und auch bei Multipler Sklerose positive Effekte
zeigt. Der Forscher Timur Liwinski forscht an den Universitären
Psychiatrischen Kliniken in Basel daran, wie diese Ernährung auch
bei schweren Depressionen helfen kann. Die Idee dabei ist, die
Kohlenhydrate auf dem Teller massiv zu reduzieren und mit
fetthaltigen Speisen zu ersetzen und damit die Energiezufuhr des
Gehirns umzupolen. Von Zucker auf die in der Leber gebildeten
Ketonkörper: «Ich bin überzeugt, dass Ketonkörper viel wirksamer
sind als die Psychopharmaka, die wir momentan zur Verfügung haben»,
sagt Timur Liwinski von den UPK Basel. Wer sich für die ketogene
Ernährungsweise interessiert, sollte unbedingt ärztlichen Rat
einholen und sich von einer Ernährungsberatung begleiten lassen.
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