Töfffahren im Winter - aber mit Köpfchen!
Kühle Temperaturen, feuchte Strassen und schlechte Sicht –
Töfffahren in der dunklen Jahreszeit ist anspruchsvoll, aber
möglich. Gute Vorbereitung und umsichtige Fahrweise vorausgesetzt
ist man auch in Herbst und Winter sicher unterwegs.
5 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Kühle Temperaturen, feuchte Strassen und schlechte Sicht –
Töfffahren in der dunklen Jahreszeit ist anspruchsvoll, aber
möglich. Gute Vorbereitung und umsichtige Fahrweise vorausgesetzt
ist man auch in Herbst und Winter sicher unterwegs. Markus Lehner
von Moto Suisse rät allen, die auch bei Nebel und Nässe aufs
Motorrad steigen, diese Tipps zu beherzigen: · Sichtbarkeit erhöhen
– für sich und andere Dunkle Kleidung und Motorräder sind bei
Dämmerung und Nebel kaum sichtbar. Helle Helme, reflektierende
Streifen und fluoreszierende Elemente ändern das. Auch das Visier
sollte der Jahreszeit angepasst sein: getönte Sommervisiere durch
helle ersetzen. · Fahrverhalten anpassen Im Herbst und Winter gilt:
noch defensiver fahren. Die Strassen sind feuchter, rutschiger, und
die Sicht ist oft eingeschränkt. Besonders in der Dämmerung ist die
Unfallgefahr erhöht. Markus Lehner: «Vortritt erzwingen ist das
Dümmste, was man machen kann.» · Maschine und Reifen im Blick
behalten Motorradreifen brauchen bei Kälte länger, um warm zu
werden – also keine extreme Schräglage in den ersten Kurven.
Bremswege verlängern sich bei Nässe. Winterreifen an Töffs sind
selten, aber ein gutes Profil ist Pflicht. Regelmässige Wartung ist
selbstverständlich. · Warm bleiben – für bessere Reaktion Kalte
Finger bedeuten schlechtere Kontrolle. Heizgriffe, gute Handschuhe
oder sogar beheizbare Westen helfen, die Reaktionsfähigkeit zu
erhalten. Wer viel fährt, sollte in hochwertige Ausrüstung
investieren. · Bewusstsein für andere Verkehrsteilnehmer Im Winter
rechnet kaum jemand mit Motorrädern. Das macht Biker zu «Exoten» im
Strassenverkehr. Wer sich dessen bewusst ist, fährt vorsichtiger
und vermeidet riskante Situationen. Rücksicht und vorausschauendes
Verhalten sind entscheidend.
Töfffahren in der dunklen Jahreszeit ist anspruchsvoll, aber
möglich. Gute Vorbereitung und umsichtige Fahrweise vorausgesetzt
ist man auch in Herbst und Winter sicher unterwegs. Markus Lehner
von Moto Suisse rät allen, die auch bei Nebel und Nässe aufs
Motorrad steigen, diese Tipps zu beherzigen: · Sichtbarkeit erhöhen
– für sich und andere Dunkle Kleidung und Motorräder sind bei
Dämmerung und Nebel kaum sichtbar. Helle Helme, reflektierende
Streifen und fluoreszierende Elemente ändern das. Auch das Visier
sollte der Jahreszeit angepasst sein: getönte Sommervisiere durch
helle ersetzen. · Fahrverhalten anpassen Im Herbst und Winter gilt:
noch defensiver fahren. Die Strassen sind feuchter, rutschiger, und
die Sicht ist oft eingeschränkt. Besonders in der Dämmerung ist die
Unfallgefahr erhöht. Markus Lehner: «Vortritt erzwingen ist das
Dümmste, was man machen kann.» · Maschine und Reifen im Blick
behalten Motorradreifen brauchen bei Kälte länger, um warm zu
werden – also keine extreme Schräglage in den ersten Kurven.
Bremswege verlängern sich bei Nässe. Winterreifen an Töffs sind
selten, aber ein gutes Profil ist Pflicht. Regelmässige Wartung ist
selbstverständlich. · Warm bleiben – für bessere Reaktion Kalte
Finger bedeuten schlechtere Kontrolle. Heizgriffe, gute Handschuhe
oder sogar beheizbare Westen helfen, die Reaktionsfähigkeit zu
erhalten. Wer viel fährt, sollte in hochwertige Ausrüstung
investieren. · Bewusstsein für andere Verkehrsteilnehmer Im Winter
rechnet kaum jemand mit Motorrädern. Das macht Biker zu «Exoten» im
Strassenverkehr. Wer sich dessen bewusst ist, fährt vorsichtiger
und vermeidet riskante Situationen. Rücksicht und vorausschauendes
Verhalten sind entscheidend.
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