«Hobby-Hühner» im Trend: Das gilt es zu beachten

«Hobby-Hühner» im Trend: Das gilt es zu beachten

Die Gartenhaltung von Hühnern hat in der Schweiz in den letzten Jahren stark zugenommen. Hühner sind soziale Tiere, brauchen die Gemeinschaft, wollen scharren, picken, sandbaden und auf erhöhten Plätzen in einem geschützten Stall schlafen.
6 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Die Gartenhaltung von Hühnern hat in der Schweiz in den letzten
Jahren stark zugenommen. Hühner sind soziale Tiere, brauchen die
Gemeinschaft, wollen scharren, picken, sandbaden und auf erhöhten
Plätzen in einem geschützten Stall schlafen. Rund 70'000 private
Hühnerhalter und -halterinnen gibt es in der Schweiz. Die typische
Grösse der Hühnergruppe liegt zwischen 3 und 10 Tieren. Somit kann
angenommen werden, dass zwischen 200'000 und 500'000 Hühner und
Hähne in Gärten und Höfen von Schweizer Haushalten leben. Auch das
universitäre Tierspital Zürich verzeichnet eine klare Zunahme der
Hühnerbevölkerung. Sie scheint den Wellensittichen und
Kanarienvögeln den Rang abzulaufen. Hühner sind Nutztiere. Darum:
Wer in der Schweiz Hühner halten möchte, muss das laut der
Tierschutzverordnung bei der kantonalen Koordinationsstelle melden.
Ziel dieser Verordnung ist es, im Fall einer Tierseuche gut
organisiert zu sein. In der Schweizer Bio-Hühnerhaltung sind
mindesten 5 m² als Auslauf vorgeschrieben. Es dürfen aber gere auch
mehr sein, da Hühner gerne unterwegs sind. Wichtig ist auch, dass
den Hühnern ein Sandbad und ein vor Fuchs und Greifvogel
geschützter Stall zur Verfügung steht.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15