Wortohnmacht - Was Buchstaben uns antun.
41 Minuten
Beschreibung
vor 2 Monaten
Was bedeutet Sprache heute – zwischen starren Strukturen,
gesellschaftlichen Erwartungen und ständigen Normen? Kann sie uns
noch wirklich bewegen, oder ist sie längst ein Werkzeug der
Macht, das uns steuert, statt uns zu befreien? Schweigen?
Vielleicht die radikalste Form von Kommunikation, lauter als
jedes Wort.
In dieser Folge spreche ich mit Christian Zillner – Maler,
Dichter, Wortschöpfer – über die Macht der Sprache, ihre Fallen
und ihre magische Fähigkeit, Welten zu erschaffen und zu
zerstören. Vom Schweigen der Wüstenväter bis zur Genderdebatte,
von Platon über Nietzsche bis zu Chomsky und Geld als stilles
Machtinstrument: Wir erkunden die Poesie, den Witz und die
unheimliche Kraft unserer alltäglichsten Begleiterin – der
Sprache.
Warum ist ein Haus dumm und das Zelt das ideale Gerüst? Weil
starre Mauern begrenzen, während ein Zelt Raum für Bewegung,
Freiheit und Kreativität lässt – genau wie die Sprache, wenn wir
sie bewusst nutzen.
Ein ehrliches, augenzwinkerndes, manchmal unbequemes Gespräch –
für alle, die noch selbst denken und lauschen wollen. Jetzt
reinhören.
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