Wollen Sie die Schweiz ins Chaos stürzen, Herr Aeschi?
Die SVP möchte die Bevölkerung bei 10 Millionen deckeln und dazu
notfalls auch die Personenfreizügigkeit mit der EU aufkündigen. Wie
riskant ist das in unsicheren Zeiten und in einer alternden
Gesellschaft, in der schon bald Hunderttausende Arbeitskrä ...
29 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Die SVP möchte die Bevölkerung bei 10 Millionen deckeln und dazu
notfalls auch die Personenfreizügigkeit mit der EU aufkündigen. Wie
riskant ist das in unsicheren Zeiten und in einer alternden
Gesellschaft, in der schon bald Hunderttausende Arbeitskräfte
fehlen dürften, Fraktionschef Thomas Aeschi? Mit ihrer
«Nachhaltigkeits-Initiative» will die grösste Schweizer Partei eine
Bevölkerungszahl in die Verfassung schreiben, die nicht
überschritten werden darf. Wie schlau ist es, schon jetzt
festzulegen, wieviel Hilfe sich die Schweiz aus dem Ausland noch
holen darf, um zum Beispiel die Betagten zu pflegen, auf den
Baustellen zu pickeln oder die Informatiksysteme am Laufen zu
halten? Und ist es in der aktuellen geopolitischen Situation, in
der verlässliche Partner seltener werden, ratsam, die EU mit einer
allfälligen Kündigung der Personenfreizügigkeit vor den Kopf zu
stossen und damit das ganze erste bilaterale Vertragspaket zu
verlieren? Läuft die Schweiz damit auch Gefahr, Asylsuchende nicht
mehr in die Nachbarländer zurückschicken zu können? Seltener zu
hören ist die SVP, wenn es um Rezepte geht gegen die stetig
steigenden Krankenkassen-Prämien. Und auch in der Frage, wie
verhindert werden kann, dass die Schweiz zum dritten Mal eine
Grossbank retten muss, ist sie nach der ersten Aufregung um die
CS-Übernahme leiser geworden. SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi
stellt sich den Fragen von Nathalie Christen in der
Samstagsrundschau.
notfalls auch die Personenfreizügigkeit mit der EU aufkündigen. Wie
riskant ist das in unsicheren Zeiten und in einer alternden
Gesellschaft, in der schon bald Hunderttausende Arbeitskräfte
fehlen dürften, Fraktionschef Thomas Aeschi? Mit ihrer
«Nachhaltigkeits-Initiative» will die grösste Schweizer Partei eine
Bevölkerungszahl in die Verfassung schreiben, die nicht
überschritten werden darf. Wie schlau ist es, schon jetzt
festzulegen, wieviel Hilfe sich die Schweiz aus dem Ausland noch
holen darf, um zum Beispiel die Betagten zu pflegen, auf den
Baustellen zu pickeln oder die Informatiksysteme am Laufen zu
halten? Und ist es in der aktuellen geopolitischen Situation, in
der verlässliche Partner seltener werden, ratsam, die EU mit einer
allfälligen Kündigung der Personenfreizügigkeit vor den Kopf zu
stossen und damit das ganze erste bilaterale Vertragspaket zu
verlieren? Läuft die Schweiz damit auch Gefahr, Asylsuchende nicht
mehr in die Nachbarländer zurückschicken zu können? Seltener zu
hören ist die SVP, wenn es um Rezepte geht gegen die stetig
steigenden Krankenkassen-Prämien. Und auch in der Frage, wie
verhindert werden kann, dass die Schweiz zum dritten Mal eine
Grossbank retten muss, ist sie nach der ersten Aufregung um die
CS-Übernahme leiser geworden. SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi
stellt sich den Fragen von Nathalie Christen in der
Samstagsrundschau.
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