Kunst zum Hören: James Welburn "Longyearbyen"
55 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Der britische Soundkünstler James Welburn war in einer der
nördlichsten Gemeinden der Welt: Longyearbyen auf Spitzbergen,
einer Inselgruppe in der Arktis. Als ehemalige Bergbausiedlung
vereint dieser eigentümliche Ort Industrieruinen, Wetterextreme,
Landschaftswunder und mittlerweile auch Massentourismus. Für ihn
prägende akustische Eindrücke hat er zu einer fast einstündigen
Soundscape-Komposition verarbeitet: “Longyearbyen: Leben am Rande
von Industrie und Wildnis”.
Die Aufnahmen umfassen sowohl natürliche als auch vom Menschen
verursachte Geräusche – wie Wind, Wasser, Maschinen und
alltägliche Aktivitäten –, die das Zusammenspiel von Natur und
Industrie dokumentieren. Sie spiegeln auch die größeren Kräfte
wider, die in Spitzbergen wirken: Wind und Wetter, industrielle
Aktivitäten und die Umweltveränderungen, die die Arktis heute
prägen.
Eine ORF-Eigenproduktion, Sendung vom 18.9.2025
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