Wie Elli Mobility Kosten in Flotten senkt
Im Gespräch mit Joschi Jennermann, CEO von Elli mobility
26 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Im aktuellen Podcast hatte ich Joschi Jennermann zu Gast, den CEO
der neu gegründeten Elli Mobility. Er blickt auf eine lange
Karriere im VW-Konzern zurück, unter anderem mit Erfahrungen im
Carsharing bei WeShare, und verantwortet nun die Ausrichtung von
Elli Mobility auf das B2B-Geschäft. Im Gespräch wurde deutlich,
dass Elli 2018 als zentrale Einheit im VW-Konzern für Laden und
Energie gegründet wurde. Heute deckt das Unternehmen ein breites
Portfolio ab – von Wallboxen und Stromtarifen bis hin zum ersten
Großspeicher in Salzgitter. Elli Mobility selbst fokussiert sich
auf Flottenlösungen. Basis ist die Tank- und Ladekarte, die durch
Services wie Autowäsche oder Heimladen ergänzt wird. Ziel ist es,
Unternehmen bei der Transformation von Verbrennerflotten über
Mischflotten hin zu vollelektrischen Flotten zu begleiten. „Der
klare Mehrwert der Elli Mobility ist, diese Komplexität zu
vereinfachen,“ wie Joschi betont. Ein zentrales Thema war die
Kostenoptimierung. Vom öffentlichen Laden über Homecharging bis hin
zur Elektrifizierung von Unternehmensstandorten mit PV-Anlagen und
bidirektionalem Laden spannt sich eine Kette von Maßnahmen, die die
Betriebskosten deutlich senken können. Parallel dazu wächst das
Portfolio um Beratungsleistungen und die Integration bestehender
Systeme – auch über VW hinaus. Kunden sollen nicht auf ein
geschlossenes Ökosystem festgelegt werden, sondern flexible,
praxisnahe Lösungen erhalten. Spannend waren auch Einblicke in eine
aktuelle Umfrage, die Elli Mobility unter Fuhrparkmanagern
durchgeführt hat. 56 Prozent der befragten Unternehmen wollen trotz
allgemeiner Sparzwänge ihre Flottenbudgets halten oder sogar
erhöhen. 69 Prozent investieren aktiv in E-Mobilität, sowohl in
Autos als auch in Ladeinfrastruktur. Zwei Drittel der
Fuhrparkverantwortlichen sehen die Total Cost of Ownership als
zentrales Steuerungselement – ein klarer Treiber für den Wandel.
Beim Blick nach vorn erwartet Joschi, dass die Elektrifizierung im
B2B-Bereich schneller vorankommt als im Privatkundenmarkt. Jedes
zweite neu zugelassene Auto entfällt bereits heute auf den
gewerblichen Bereich. Die Realität bleibe jedoch für die nächsten
Jahre eine Mischung aus Verbrenner-, Hybrid- und
Elektroflotten. Nun aber genug der Vorrede – steigen wir
direkt ins Gespräch mit Joschi Jennermann ein.
der neu gegründeten Elli Mobility. Er blickt auf eine lange
Karriere im VW-Konzern zurück, unter anderem mit Erfahrungen im
Carsharing bei WeShare, und verantwortet nun die Ausrichtung von
Elli Mobility auf das B2B-Geschäft. Im Gespräch wurde deutlich,
dass Elli 2018 als zentrale Einheit im VW-Konzern für Laden und
Energie gegründet wurde. Heute deckt das Unternehmen ein breites
Portfolio ab – von Wallboxen und Stromtarifen bis hin zum ersten
Großspeicher in Salzgitter. Elli Mobility selbst fokussiert sich
auf Flottenlösungen. Basis ist die Tank- und Ladekarte, die durch
Services wie Autowäsche oder Heimladen ergänzt wird. Ziel ist es,
Unternehmen bei der Transformation von Verbrennerflotten über
Mischflotten hin zu vollelektrischen Flotten zu begleiten. „Der
klare Mehrwert der Elli Mobility ist, diese Komplexität zu
vereinfachen,“ wie Joschi betont. Ein zentrales Thema war die
Kostenoptimierung. Vom öffentlichen Laden über Homecharging bis hin
zur Elektrifizierung von Unternehmensstandorten mit PV-Anlagen und
bidirektionalem Laden spannt sich eine Kette von Maßnahmen, die die
Betriebskosten deutlich senken können. Parallel dazu wächst das
Portfolio um Beratungsleistungen und die Integration bestehender
Systeme – auch über VW hinaus. Kunden sollen nicht auf ein
geschlossenes Ökosystem festgelegt werden, sondern flexible,
praxisnahe Lösungen erhalten. Spannend waren auch Einblicke in eine
aktuelle Umfrage, die Elli Mobility unter Fuhrparkmanagern
durchgeführt hat. 56 Prozent der befragten Unternehmen wollen trotz
allgemeiner Sparzwänge ihre Flottenbudgets halten oder sogar
erhöhen. 69 Prozent investieren aktiv in E-Mobilität, sowohl in
Autos als auch in Ladeinfrastruktur. Zwei Drittel der
Fuhrparkverantwortlichen sehen die Total Cost of Ownership als
zentrales Steuerungselement – ein klarer Treiber für den Wandel.
Beim Blick nach vorn erwartet Joschi, dass die Elektrifizierung im
B2B-Bereich schneller vorankommt als im Privatkundenmarkt. Jedes
zweite neu zugelassene Auto entfällt bereits heute auf den
gewerblichen Bereich. Die Realität bleibe jedoch für die nächsten
Jahre eine Mischung aus Verbrenner-, Hybrid- und
Elektroflotten. Nun aber genug der Vorrede – steigen wir
direkt ins Gespräch mit Joschi Jennermann ein.
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