Teamcheck: Schweiz
7 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien wusste die Schweizer
Nationalelf durchaus zu gefallen. In der Gruppenphase landete man
hinter Frankreich und vor Ecuador und Honduras auf dem zweiten
Tabellenplatz und brachte im Achtelfinale den späteren Finalisten
Argentinien an den Rand der Verzweiflung. Ein zähes 1:0 nach
Verlängerung ließ Messi und Co. damals jubeln und die Eidgenossen
trauern. Nun ist man gewillt diese Leistung zu wiederholen und
erneut in die K.O.-Runde einzuziehen.
Text: Steffen Gronwald (90PLUS)
Der Weg zur WM:
In der WM-Qualifikation wussten die Schweizer zu überzeugen. Bis
zum letzten Spieltag führte man ungeschlagen die Tabelle an, ließ
Europameister Portugal beinahe hinter sich. Doch am letzten
Gruppenspieltag gab es eine 2:0 Niederlage in Lissabon und man
musste sich mit wirklich überragenden 27 Punkten aus 10 Spielen auf
Platz zwei einordnen.
Der Gang in die Play-Offs wurde den Eidgenossen auch beinahe zum
Verhängnis, nach einem torlosen Unentschieden daheim gegen
Nordirland setzte es einen 1:0 Auswärtssieg. Auch wenn man dort das
aktivere Team war, führte lediglich ein sehr umstrittener
Handelfmeter zum benötigten Siegtor. Somit durfte man dann doch
nach Russland reisen.
Der Star:
Granit Xhaka ist de Leader der Mannschaft. Mit seiner Premier
League Erfahrung bei Arsenal und seinen 61 Länderspielen (stand
29.05.28) weiß der 25-jährige voran zu gehen. Seit 2016 verpasste
Xhaka lediglich ein einziges Länderspiel, im Qualifikationsspiel in
Ungarn war der Mittelfeldmotor Gelbrotgesperrt. Ansonsten stand er
in jedem Spiel auf dem Platz, meist auch über die volle
Distanz.
Seine Abschlüsse aus der Distanz sind durchaus gefährdet, zudem
geht das Mentalitätsmonster kaum einem Zweikampf aus dem Weg. Nach
seinem Wechsel aus England ist er noch reifer geworden und zeigte
mehr und mehr seine Stärken als Führungsspieler.
Der Mögliche Shooting-Star:
Denis Zakaria hat schlägt aktuell einen Weg ein, wie ihn auch
Granit Xhaka gegangen ist. Der 21-jährige spielt ebenfalls im
zentralen Mittelfeld und das aktuell bei Borussia Mönchengladbach.
Seit seinem Debüt vor fast genau zwei Jahren (28.05.16) absolvierte
der 1,91m-Mann 9 Spiele für die Eidgenossen. Zunächst war für ihn
lediglich als Einwechselspieler Platz, doch in den so wichtigen
Play-Off-Spielen gegen Nordirland spielte Zakaria beide Partien
über die volle Distanz. In seiner Premierensaison für die Borussia
spielte Zakaria in jeder Partie, sofern es sein Körper und die
gelben Karten zuließen. Zweimal fehlte er gelbgesperrt, in zwei
Spielen musste er aufgrund eines Muskelfaserrisses zu sehen. Von
Beginn an war er gesetzt, lieferte Starke Partien und kam sogar auf
fünf Scorerpunkte (2T,3V). Er zeichnete sich dadurch aus, dass er
seine Mitspieler gut in Szene setzen konnte, bewies ein gutes Auge
im Defensivspiel und war auch nach Standards nicht
ungefährlich.
Kommt er nun auch auf der ganz großen Bühne an?
Der Trainer:
Vladimir Petkovic ist seit August 2014 Cheftrainer der Eidgenossen.
Der 54-jährige Schweizer mit bosnischen Wurzeln hat in seinen knapp
vier Jahren Amtszeit 38 Spiele gecoacht, in denen er 2,03 PpS
Sammeln konnte. Sein größter Erfolg mit der Schweizer
Nationalmannschaft war das erreichte Achtelfinale bei der EM 2016.
Er hat es geschafft die Schweizer Mannschaft noch einmal mehr
weiter zu entwickeln, die Truppe wirkt von Jahr zu Jahr gefestigter
und zeigt mehr und mehr Potenzial. Die Schweiz ist Petkovic‘ erste
Nationalelf, zuvor trainierte er u.a. Lazio Rom, den FC Sion und
die Young Boys aus Bern.
Stärken und Schwächen:
Die Mannschaft agiert als ein funktionierendes Team, zeigt sich als
Einheit und als eine Truppe, in der jeder alles für jeden gibt. Es
wird gekämpft und dennoch ein durchaus ansehnlicher Fußball
gespielt. Unter Petkovic hat man sich insofern weiterentwickelt,
dass man nun auch die Ausrutscher gegen die vermeintlichen
Außenseiter vermeiden konnte. Die Defensive um Lichtsteiner und
Rodrigues hat zudem sehr viel Erfahrung vorzuweisen und kann zu
einem entscheidenden Faktor werden. Zuletzt wurde das Problem der
Chancenverwertung gerade gegen Nordirland offengelegt. Oftmals
fehlt den Eidgenossen die Genauigkeit im letzten Pass oder die
Präzision im Abschluss. Daran muss noch gefeilt werden, Großchancen
dürfen in einem Turnier iwe der WM nicht liegengelassen
werden.
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Nationalelf durchaus zu gefallen. In der Gruppenphase landete man
hinter Frankreich und vor Ecuador und Honduras auf dem zweiten
Tabellenplatz und brachte im Achtelfinale den späteren Finalisten
Argentinien an den Rand der Verzweiflung. Ein zähes 1:0 nach
Verlängerung ließ Messi und Co. damals jubeln und die Eidgenossen
trauern. Nun ist man gewillt diese Leistung zu wiederholen und
erneut in die K.O.-Runde einzuziehen.
Text: Steffen Gronwald (90PLUS)
Der Weg zur WM:
In der WM-Qualifikation wussten die Schweizer zu überzeugen. Bis
zum letzten Spieltag führte man ungeschlagen die Tabelle an, ließ
Europameister Portugal beinahe hinter sich. Doch am letzten
Gruppenspieltag gab es eine 2:0 Niederlage in Lissabon und man
musste sich mit wirklich überragenden 27 Punkten aus 10 Spielen auf
Platz zwei einordnen.
Der Gang in die Play-Offs wurde den Eidgenossen auch beinahe zum
Verhängnis, nach einem torlosen Unentschieden daheim gegen
Nordirland setzte es einen 1:0 Auswärtssieg. Auch wenn man dort das
aktivere Team war, führte lediglich ein sehr umstrittener
Handelfmeter zum benötigten Siegtor. Somit durfte man dann doch
nach Russland reisen.
Der Star:
Granit Xhaka ist de Leader der Mannschaft. Mit seiner Premier
League Erfahrung bei Arsenal und seinen 61 Länderspielen (stand
29.05.28) weiß der 25-jährige voran zu gehen. Seit 2016 verpasste
Xhaka lediglich ein einziges Länderspiel, im Qualifikationsspiel in
Ungarn war der Mittelfeldmotor Gelbrotgesperrt. Ansonsten stand er
in jedem Spiel auf dem Platz, meist auch über die volle
Distanz.
Seine Abschlüsse aus der Distanz sind durchaus gefährdet, zudem
geht das Mentalitätsmonster kaum einem Zweikampf aus dem Weg. Nach
seinem Wechsel aus England ist er noch reifer geworden und zeigte
mehr und mehr seine Stärken als Führungsspieler.
Der Mögliche Shooting-Star:
Denis Zakaria hat schlägt aktuell einen Weg ein, wie ihn auch
Granit Xhaka gegangen ist. Der 21-jährige spielt ebenfalls im
zentralen Mittelfeld und das aktuell bei Borussia Mönchengladbach.
Seit seinem Debüt vor fast genau zwei Jahren (28.05.16) absolvierte
der 1,91m-Mann 9 Spiele für die Eidgenossen. Zunächst war für ihn
lediglich als Einwechselspieler Platz, doch in den so wichtigen
Play-Off-Spielen gegen Nordirland spielte Zakaria beide Partien
über die volle Distanz. In seiner Premierensaison für die Borussia
spielte Zakaria in jeder Partie, sofern es sein Körper und die
gelben Karten zuließen. Zweimal fehlte er gelbgesperrt, in zwei
Spielen musste er aufgrund eines Muskelfaserrisses zu sehen. Von
Beginn an war er gesetzt, lieferte Starke Partien und kam sogar auf
fünf Scorerpunkte (2T,3V). Er zeichnete sich dadurch aus, dass er
seine Mitspieler gut in Szene setzen konnte, bewies ein gutes Auge
im Defensivspiel und war auch nach Standards nicht
ungefährlich.
Kommt er nun auch auf der ganz großen Bühne an?
Der Trainer:
Vladimir Petkovic ist seit August 2014 Cheftrainer der Eidgenossen.
Der 54-jährige Schweizer mit bosnischen Wurzeln hat in seinen knapp
vier Jahren Amtszeit 38 Spiele gecoacht, in denen er 2,03 PpS
Sammeln konnte. Sein größter Erfolg mit der Schweizer
Nationalmannschaft war das erreichte Achtelfinale bei der EM 2016.
Er hat es geschafft die Schweizer Mannschaft noch einmal mehr
weiter zu entwickeln, die Truppe wirkt von Jahr zu Jahr gefestigter
und zeigt mehr und mehr Potenzial. Die Schweiz ist Petkovic‘ erste
Nationalelf, zuvor trainierte er u.a. Lazio Rom, den FC Sion und
die Young Boys aus Bern.
Stärken und Schwächen:
Die Mannschaft agiert als ein funktionierendes Team, zeigt sich als
Einheit und als eine Truppe, in der jeder alles für jeden gibt. Es
wird gekämpft und dennoch ein durchaus ansehnlicher Fußball
gespielt. Unter Petkovic hat man sich insofern weiterentwickelt,
dass man nun auch die Ausrutscher gegen die vermeintlichen
Außenseiter vermeiden konnte. Die Defensive um Lichtsteiner und
Rodrigues hat zudem sehr viel Erfahrung vorzuweisen und kann zu
einem entscheidenden Faktor werden. Zuletzt wurde das Problem der
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