#JPNPOL: Ins Schwitzen gekommen
16 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Japan hat sich trotz einer 0-1 Niederlage gegen Polen für das
Achtelfinale qualifiziert. Da Kolumbien gegen Senegal siegte, waren
die Japaner aufgrund der Fair-Play-Wertung weiter. Julius Eid von
unserem Kooperationspartner 90PLUS und Andreas Thies fassen das
Spiel zusammen.
Spielbericht:
Japan musste noch etwas tun, um sicher das Achtelfinale zu
erreichen, die Polen waren nach zwei schwachen Auftritten schon
ausgeschieden. Trotzdem rotierte Japans Trainer Akira Nishino
deutlicher als sein Pendant auf polnischer Seite. Gleich sechs neue
Spieler standen in der Stamm-11 gegenüber fünf neuen Kräften bei
Polen. Für Shoji, Hasebe, Haraguchi, Kagawa, Inui und Osako
beginnen Makino, Yamaguchi, Gotoku Sakai, Usami, Okazaki und
Muto.
In Wolgograd wurden 36 Grad gemessen.
Die Japaner, für die es um mehr ging, begannen etwas nervös.
Ballverluste gleich am Anfang brachten die Abwehr ins
Schwitzen.
In der 12. Minute hatte Shinji Okazaki nach Fehlpass von Bednarek
die Kopfballchance, aber er setzte den Ball vorbei. Das schien die
Japaner aber geweckt zu haben, auch Muto testete Fabianski, den
neuen Torwart Polens. Sakai in der 16. Minute hatte den nächsten
Torschuss. Danach verflachte das Spiel etwas. Die Polen schafften
es nur selten vor das Tor der Japaner, die Asiaten selbst ließen es
etwas ruhiger angehen. Ein Unentschieden würde ihnen reichen. Als
alles einzuschlafen drohte, kamen die Polen zur bisher besten
Chance des Spiels. Grosicki kam nach Flanke von rechts freistehend
zum Kopfball, doch der japanische Torwart Kawashima kratzte mit
einer Riesen-Parade den Ball von der Linie.
Usami hatte die nächste Torchance in der 35.Minute, doch Fabianski
klärte soiverän. Danach verflachte das Spiel wieder, so ging es
schiedlich friedlich mit 0-0 in die Pause.
In der 47. Minute musste Okazaki verletzt raus, Osako kam ins
Spiel.
In der zweiten Halbzwit tat sich erst mal nicht viel, außer, dass
die Polen in der 54. Minute zum ersten Mal halbwegs gefährlich vor
das Tor der Japaner kamen.
In der 59. Minute kamen die Polen aus dem heiteren Himmel zum 1-0.
Nach Freistoß Kurzawa kam Bednarek freistehend zum Volleyschuss und
netzte unhaltbar für Kawashima ein.
Die Japaner waren zu diesem Zeitpunkt ausgeschieden und mussten
etwas tun. Doch die Angriffe verliefen teils sehr
phantasielos.
Lewandowski hatte in der 74. Minute seine erste Großchance, doch er
brachte den Ball nicht im Tor unter. Da die Kolumbianer aber
gleichzeitig das 1-0 gegen Senegal geschossen hatten, waren die
Japaner wieder weiter.
In der 79. Minute kam mit Slawomir Peszko ein Ex-Bundesliga-Spieler
für Polen aufs Feld.
Zu diesem Zeitpunkt und bei dieser Konstellation durfte es kein
Gegentor mehr für die Japaner geben, doch Makino hätte beinahe bei
einer Abwehraktion das EIgentor geschossen. Kawashima rettete in
höchster Not. Ab der 84. Minute schoben sich die Japaner den Ball
nur noch zu. Würde sich auf dem anderen Platz noch was tun? Es war
ein Ritt auf der Rasierklinge. Doch die Japaner hatten am Ende
Glück. Senegal schaffte kein Tor mehr, Japan ist durch.
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Achtelfinale qualifiziert. Da Kolumbien gegen Senegal siegte, waren
die Japaner aufgrund der Fair-Play-Wertung weiter. Julius Eid von
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Spiel zusammen.
Spielbericht:
Japan musste noch etwas tun, um sicher das Achtelfinale zu
erreichen, die Polen waren nach zwei schwachen Auftritten schon
ausgeschieden. Trotzdem rotierte Japans Trainer Akira Nishino
deutlicher als sein Pendant auf polnischer Seite. Gleich sechs neue
Spieler standen in der Stamm-11 gegenüber fünf neuen Kräften bei
Polen. Für Shoji, Hasebe, Haraguchi, Kagawa, Inui und Osako
beginnen Makino, Yamaguchi, Gotoku Sakai, Usami, Okazaki und
Muto.
In Wolgograd wurden 36 Grad gemessen.
Die Japaner, für die es um mehr ging, begannen etwas nervös.
Ballverluste gleich am Anfang brachten die Abwehr ins
Schwitzen.
In der 12. Minute hatte Shinji Okazaki nach Fehlpass von Bednarek
die Kopfballchance, aber er setzte den Ball vorbei. Das schien die
Japaner aber geweckt zu haben, auch Muto testete Fabianski, den
neuen Torwart Polens. Sakai in der 16. Minute hatte den nächsten
Torschuss. Danach verflachte das Spiel etwas. Die Polen schafften
es nur selten vor das Tor der Japaner, die Asiaten selbst ließen es
etwas ruhiger angehen. Ein Unentschieden würde ihnen reichen. Als
alles einzuschlafen drohte, kamen die Polen zur bisher besten
Chance des Spiels. Grosicki kam nach Flanke von rechts freistehend
zum Kopfball, doch der japanische Torwart Kawashima kratzte mit
einer Riesen-Parade den Ball von der Linie.
Usami hatte die nächste Torchance in der 35.Minute, doch Fabianski
klärte soiverän. Danach verflachte das Spiel wieder, so ging es
schiedlich friedlich mit 0-0 in die Pause.
In der 47. Minute musste Okazaki verletzt raus, Osako kam ins
Spiel.
In der zweiten Halbzwit tat sich erst mal nicht viel, außer, dass
die Polen in der 54. Minute zum ersten Mal halbwegs gefährlich vor
das Tor der Japaner kamen.
In der 59. Minute kamen die Polen aus dem heiteren Himmel zum 1-0.
Nach Freistoß Kurzawa kam Bednarek freistehend zum Volleyschuss und
netzte unhaltbar für Kawashima ein.
Die Japaner waren zu diesem Zeitpunkt ausgeschieden und mussten
etwas tun. Doch die Angriffe verliefen teils sehr
phantasielos.
Lewandowski hatte in der 74. Minute seine erste Großchance, doch er
brachte den Ball nicht im Tor unter. Da die Kolumbianer aber
gleichzeitig das 1-0 gegen Senegal geschossen hatten, waren die
Japaner wieder weiter.
In der 79. Minute kam mit Slawomir Peszko ein Ex-Bundesliga-Spieler
für Polen aufs Feld.
Zu diesem Zeitpunkt und bei dieser Konstellation durfte es kein
Gegentor mehr für die Japaner geben, doch Makino hätte beinahe bei
einer Abwehraktion das EIgentor geschossen. Kawashima rettete in
höchster Not. Ab der 84. Minute schoben sich die Japaner den Ball
nur noch zu. Würde sich auf dem anderen Platz noch was tun? Es war
ein Ritt auf der Rasierklinge. Doch die Japaner hatten am Ende
Glück. Senegal schaffte kein Tor mehr, Japan ist durch.
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