#RUSCRO: Drama in Sotschi
25 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Das Ammoniak in der Hand, aber kein Halbfinalticket in der Tasche.
Russland Reise bei der WM 2018 ist vorbei. Im Viertelfinale von
Sotschi unterlagen die Gastgeber trotz Führung und dann dem späten
Ausgleich in der Verlängerung und enormer Laufleistung den Kroaten
im Elfmeterschießen mit 3:4. Und die stehen nun erstmals seit 1998
wieder im Halbfinale einer WM. Held des Abends mal wieder Keeper
Subasic. Der schien kurz vor Ende der regulären Spielzeit schon
verletzt ausscheiden zu müssen. Doch am Ende stand er im
Elfmeterschießen parat und trug erheblich zum Sieg seiner
Mannschaft bei.
Hier bei Kick in Russ, dem WM-Podcast von meinsportpodcast.de und
90PLUS analysieren wir das letzte WM-Viertelfinale. Am Mikrofon:
Malte Asmus und unser 90PLUS-Experte Manuel Behlert.
Spielbericht:
Die Russen starteten mutig und offensiv in die Partie. Dzyuba
steckte schön auf Cheryshev durch, dessen Schuss aber von Vrsaljko
geblockt wurde (2.). Und dann war es Cheryshev, der eine
Golovin-Flanke per Kopf zu Dzyuba weiterleitete. Doch Lovren konnte
zur Ecke klären (5.). Aber auch die Kroaten versteckten sich nicht
und setzten offensive Akzente: Rebic schoss aus spitzem Winkel und
Akinfeev konnte zur Ecke retten. Und nach der köpfte Lovren über
das russische Tor (8.).
Die Kroaten rissen das Spielgeschehen mehr und mehr an sich. Die
Russen zogen sich zurück, blieben aber mit ihren gelegentlichen
Ausflügen in die gegnerische Hälfte gefährlich. Nach einer Flanke
von Samedov verlor Cheryshev allerdings das Kopfballduell mit
Lovren (14.). Nach diesem munteren Auftakt entwich der Schwung aber
mehr und mehr aus diesem Spiel. Querpässe prägten die Szenerie,
kein Team wollte einen Fehler machen.
Und dann fasste sich Cheryshev nach einer russischen Balleroberung
im Mittelfeld und Doppelpass mit Dzyuba aus 18 Metern ein Herz,
hielt drauf und traf zur 1:0-Führung (31.). Ein Tor wie aus dem
Nichts - aber Resultat des russischen Pressings. Russland schien am
Drücker. Doch die Kroaten wurden nicht nervös. Im Gegenteil, sie
lauerten auf Konterchancen: Mandzukic drang links in den Strafraum
ein, flankte kurz in den Rücken der Abwehr, wo Kramaric zum 1:1
einköpfte (40.).
Ein unkontrollierter Fallrückzieher von Kramaric war der erste
Höhepunkt der zweiten Hälfte, allerdings keine Gefahr für Akinfeev
(52.). Er deutete aber an, dass Kroatien wieder um mehr
Spielkontrolle bemüht war. Und das wäre durch Perisic nach einem
russischen Abwehrfehler fast belohnt worden. Doch der Abschluss des
Mailänders landete am Innenpfosten und sprang von dort zurück ins
Feld (60.). Das Spiel verflachte danach wieder zusehends.
Kroatien war zwar auch in der Folge um Spielkontrolle bemüht, fand
aber keine Lücken. Die Russen lauerten auf Konter und kamen zu
ihrer besten Chance im zweiten Abschnitt. Fernandes flankte auf
Erokhin, doch dessen Ball flog weit über das kroatische Tor (72.).
Ansonsten war Leerlauf, bis sich in der Schlussphase der regulären
Spielzeit Keeper Subasic sich beim Versuch, eine Ecke zu
verhindern, verletzte, sich aber nach kurzer Behandlung in die
Verlängerung rettete und auch noch einen Smolov-Fernschuss
entschärfte (90.+3).
Die Verlängerung begann mit Nackenschlägen für die Kroaten. Denn
Mandzukic humpelte und Vrsaljko musste sogar verletzt ausgewechselt
werden. Für ihn kam Corluka. Die Wechselmöglichkeiten der Kroaten
waren damit ausgeschöpft. Fußball gab es wenig zu sehen, bis Vida
nach einer Ecke im Strafraum der Russen am höchsten stieg und den
Ball per Kopf zum 2:1 ins rechte Eck beförderte (101.).
Doch die Russen drängten auf den Ausgleich. Erst entschärfte
Subasic einen Schuss von Kuzyaev, dann wehrte er eine Flanke vor
Gazinsky ab. Aber gegen Fernandes war er machtlos. Dessen Kopfball
nach einer Dzagoev-Vorarbeit landete in der linken Ecke
(115.).
Im Elfmeterschießen verschossen Smolov, Fernandes auf russischer
Seite, bei den Kroaten patzte Kovacic, ehe Rakitic wie schon gegen
Dänemark den entscheidenden Elfmeter verwandelte.
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Russland Reise bei der WM 2018 ist vorbei. Im Viertelfinale von
Sotschi unterlagen die Gastgeber trotz Führung und dann dem späten
Ausgleich in der Verlängerung und enormer Laufleistung den Kroaten
im Elfmeterschießen mit 3:4. Und die stehen nun erstmals seit 1998
wieder im Halbfinale einer WM. Held des Abends mal wieder Keeper
Subasic. Der schien kurz vor Ende der regulären Spielzeit schon
verletzt ausscheiden zu müssen. Doch am Ende stand er im
Elfmeterschießen parat und trug erheblich zum Sieg seiner
Mannschaft bei.
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Spielbericht:
Die Russen starteten mutig und offensiv in die Partie. Dzyuba
steckte schön auf Cheryshev durch, dessen Schuss aber von Vrsaljko
geblockt wurde (2.). Und dann war es Cheryshev, der eine
Golovin-Flanke per Kopf zu Dzyuba weiterleitete. Doch Lovren konnte
zur Ecke klären (5.). Aber auch die Kroaten versteckten sich nicht
und setzten offensive Akzente: Rebic schoss aus spitzem Winkel und
Akinfeev konnte zur Ecke retten. Und nach der köpfte Lovren über
das russische Tor (8.).
Die Kroaten rissen das Spielgeschehen mehr und mehr an sich. Die
Russen zogen sich zurück, blieben aber mit ihren gelegentlichen
Ausflügen in die gegnerische Hälfte gefährlich. Nach einer Flanke
von Samedov verlor Cheryshev allerdings das Kopfballduell mit
Lovren (14.). Nach diesem munteren Auftakt entwich der Schwung aber
mehr und mehr aus diesem Spiel. Querpässe prägten die Szenerie,
kein Team wollte einen Fehler machen.
Und dann fasste sich Cheryshev nach einer russischen Balleroberung
im Mittelfeld und Doppelpass mit Dzyuba aus 18 Metern ein Herz,
hielt drauf und traf zur 1:0-Führung (31.). Ein Tor wie aus dem
Nichts - aber Resultat des russischen Pressings. Russland schien am
Drücker. Doch die Kroaten wurden nicht nervös. Im Gegenteil, sie
lauerten auf Konterchancen: Mandzukic drang links in den Strafraum
ein, flankte kurz in den Rücken der Abwehr, wo Kramaric zum 1:1
einköpfte (40.).
Ein unkontrollierter Fallrückzieher von Kramaric war der erste
Höhepunkt der zweiten Hälfte, allerdings keine Gefahr für Akinfeev
(52.). Er deutete aber an, dass Kroatien wieder um mehr
Spielkontrolle bemüht war. Und das wäre durch Perisic nach einem
russischen Abwehrfehler fast belohnt worden. Doch der Abschluss des
Mailänders landete am Innenpfosten und sprang von dort zurück ins
Feld (60.). Das Spiel verflachte danach wieder zusehends.
Kroatien war zwar auch in der Folge um Spielkontrolle bemüht, fand
aber keine Lücken. Die Russen lauerten auf Konter und kamen zu
ihrer besten Chance im zweiten Abschnitt. Fernandes flankte auf
Erokhin, doch dessen Ball flog weit über das kroatische Tor (72.).
Ansonsten war Leerlauf, bis sich in der Schlussphase der regulären
Spielzeit Keeper Subasic sich beim Versuch, eine Ecke zu
verhindern, verletzte, sich aber nach kurzer Behandlung in die
Verlängerung rettete und auch noch einen Smolov-Fernschuss
entschärfte (90.+3).
Die Verlängerung begann mit Nackenschlägen für die Kroaten. Denn
Mandzukic humpelte und Vrsaljko musste sogar verletzt ausgewechselt
werden. Für ihn kam Corluka. Die Wechselmöglichkeiten der Kroaten
waren damit ausgeschöpft. Fußball gab es wenig zu sehen, bis Vida
nach einer Ecke im Strafraum der Russen am höchsten stieg und den
Ball per Kopf zum 2:1 ins rechte Eck beförderte (101.).
Doch die Russen drängten auf den Ausgleich. Erst entschärfte
Subasic einen Schuss von Kuzyaev, dann wehrte er eine Flanke vor
Gazinsky ab. Aber gegen Fernandes war er machtlos. Dessen Kopfball
nach einer Dzagoev-Vorarbeit landete in der linken Ecke
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Im Elfmeterschießen verschossen Smolov, Fernandes auf russischer
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