#SENCOL: Wieder ein Standard

#SENCOL: Wieder ein Standard

15 Minuten
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Der Fußball-Podcast zu den europäischen Top-Ligen.

Beschreibung

vor 7 Jahren
Kolumbien heißt der Gruppensieger der Gruppe H bei der WM 2018 in
Russland. Dazu genügte ihnen ein 1:0-Sieg gegen die unbequemen
Senegalesen, die am Ende aufgrund der Fairplay-Regelung aus dem
Turnier ausschieden und Japan den Vortritt lassen mussten. Auch,
weil sie letztlich zu wenig in der Offensive getan haben.

Wir analysieren hier bei Kick in Russ, dem gemeinsamen WM-Podcast
von 90PLUS und meinsportpodcast.de, die Partie zwischen Senegal und
Kolumbien, die erst in der Schlussphase so wirklich Fahrt
aufgenommen hatte - mit Malte Asmus und Manuel Behlert von
90PLUS.

Spielbericht:

Beide Trainer hatten Änderungen im Vergleich zum vorausgegangenen
Spiel vorgenommen: Beim Senegal rotierten Baldé im Sturm, Gassama
als rechter Verteidiger und Kouyaté im defensiven MIttelfeld in die
Mannschaft. Bei Kolumbien kamen Uribe und der nach seiner
Gelbsperre wieder spielberechtigte Sanchez im defensiven Mittelfeld
zum Einsatz.

Es bot sich eine zerfahrene erste Hälfte mit vielen Unterbrechungen
aufgrund von kleinen Fouls. Vor allem der Senegal verstand es, mit
hartem Spiel immer wieder die Kombinationen der Kolumbianer zu
stören. Ansonsten verteidigten die Senegalesen diszipliniert und
versuchten auch in die Offensive zu gehen. Meist waren sie dabei
aber zu hektisch und überhastet. Dann brachte Davinson Sanchez
brachte Sadio Mané im Strafraum zu Fall. Im ersten Reflex pfiff der
Schiedsrichter Elfmeter, ließ sich dann aber eines Besseren
belehren. Die Bilder des VAR zeigten aber: Sanchez traf erst den
Ball (17.).

Viel mehr Highlights gab es dann auch fast nicht in der ersten
Hälfte. Kolumbien hatte mehr Ballbesitz, aber fand in der kompakten
Defensive der Senegalesen keine Lücken. Den einzigen Abschluss der
Kolumbianer gab es in der 13. Minute - bezeichnenderweise durch
einen Freistoß. Und beim Kopfball nach einem weiteren Freistoß in
Tornähe stand Falcao im Abseits (25.). Dass James nach einer halben
Stunde angeschlagen ausgewechselt werden musste, war der
kolumbianischen Kreativität auch nicht unbedingt zuträglich.

Auch in der zweiten Hälfte kamen die Kolumbianer nicht in den
gegnerischen Strafraum. Senegal verteidigte weiter kompakt und bot
den Südamerikanern keine Lücken. Allerdings kamen die Senegalesen
ihrerseits auch kaum zu Entlastungsangriffen. Ein Punkt hätte ihnen
gereicht. Doch dann brachte ihr Keeper Ndiaye sie in Bedrängnis. Er
setzte zur Grätsche gegen Muriel an, traf aber den Ball und wurde
nicht mit einem Elfmeter bestraft. Und dann kam Kolumbien doch zur
Führung - nach einer Ecke. Yerry Mina wuchtete den Ball per Kopf
zum 1:0 ins Netz (74.), schoss sein Team virtuell zum Gruppensieg
und Senegal raus.

Die Westafrikaner mussten also etwas tun und hätten auch fast
getroffen. Doch den Schuss von Niang konnte Ospina mit starkem
Reflex abwehren (77.). Sarr nahm dann ein Zuspiel am zweiten
Pfosten volley, verzog aber über das Tor. Das Aus seiner Mannschaft
konnte er nicht mehr verhindern.


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