Alle unter einem Dach? Gemeinsame Wege aus der Wohnkrise
55 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Wer heutzutage eine Wohnung sucht, braucht Geduld, Geld und gute
Nerven. Und auch wer eine Wohnung hat, kann nie sicher sein, diese
Wohnung auch morgen noch bezahlen zu können. Wohneigentum ist
häufig ein Spekulationsobjekt und während immer mehr Menschen
händeringend suchen, stehen ganze Häuserzeilen leer, weil sie als
Investment dienen. Allerdings: Wer eine Wohnung sucht, sucht oft im
doppelten Sinne für sich allein: Allein auf sich gestellt und nur
für sich selbst. Wäre es da nicht besser, sich mit anderen zusammen
zu tun? Gemeinsam suchen, gemeinsam kaufen und besitzen und
gemeinsam wohnen, um mit vereinten Kräften der Wohnkrise zu trotzen
und dabei zugleich der eigenen Vereinsamung vorzubeugen. Viele
Menschen haben schon damit angefangen, Wohnraum gemeinsam neu zu
gestalten. Welche Modelle gibt es da? Und: Könnte
gemeinschaftliches Wohnen ein Teil der Lösung sein - für die
Wohnkrise unserer Zeit? Zu unserer „Wohngemeinschaft“ gehören
diesmal: Fabian Jellonnek vom Gemeinschaftlichen Wohnprojekt Kolle,
Birgit Kasper vom Netzwerk Gemeinschaftliches Wohnen Frankfurt, die
Architektin Maren Harnack von der Frankfurt University of Applied
Sciences und der Stadtforscher Sebastian Schipper von der
Frankfurter Goethe-Universität. Podcast-Tipp: SWR Kultur Forum
„Milliarden für das Bauministerium - Endet jetzt die Wohnungsnot?“
In Deutschland fehlen tausende Wohnungen, vor allem in den
Großstädten leiden Mieter und Kaufwillige unter horrenden Preisen.
Seit Jahren sucht die Politik nach Wegen aus der Wohnungskrise.
Bisher vergeblich. Die neue Bauministerin will jetzt den „Bauturbo“
zünden und kann dafür mit Milliarden aus dem Sondervermögen
rechnen. Löst das die aktuellen Probleme? Oder braucht es neue
Ideen, um mehr Wohnraum zu schaffen und steigende Mieten in den
Griff zu bekommen? Geli Hensolt diskutiert mit Gereon Asmuth -
Redakteur, taz, Berlin; Professor Dr. Steffen Sebastian - Lehrstuhl
für Immobilienfinanzierung, IREBS Institut für
Immobilienwirtschaft, Universität Regensburg; Dr. Felicitas Sommer
- Technische Universität München, Lehrstuhl für Bodenordnung und
Landentwicklung
https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a2b486e5c10a0eda/
Weitere Infos zum Thema finden Sie hier:
https://wohnprojekte-hessen.de/sommer25/
https://www.gemeinschaftliches-wohnen.de/infoboerse/
Nerven. Und auch wer eine Wohnung hat, kann nie sicher sein, diese
Wohnung auch morgen noch bezahlen zu können. Wohneigentum ist
häufig ein Spekulationsobjekt und während immer mehr Menschen
händeringend suchen, stehen ganze Häuserzeilen leer, weil sie als
Investment dienen. Allerdings: Wer eine Wohnung sucht, sucht oft im
doppelten Sinne für sich allein: Allein auf sich gestellt und nur
für sich selbst. Wäre es da nicht besser, sich mit anderen zusammen
zu tun? Gemeinsam suchen, gemeinsam kaufen und besitzen und
gemeinsam wohnen, um mit vereinten Kräften der Wohnkrise zu trotzen
und dabei zugleich der eigenen Vereinsamung vorzubeugen. Viele
Menschen haben schon damit angefangen, Wohnraum gemeinsam neu zu
gestalten. Welche Modelle gibt es da? Und: Könnte
gemeinschaftliches Wohnen ein Teil der Lösung sein - für die
Wohnkrise unserer Zeit? Zu unserer „Wohngemeinschaft“ gehören
diesmal: Fabian Jellonnek vom Gemeinschaftlichen Wohnprojekt Kolle,
Birgit Kasper vom Netzwerk Gemeinschaftliches Wohnen Frankfurt, die
Architektin Maren Harnack von der Frankfurt University of Applied
Sciences und der Stadtforscher Sebastian Schipper von der
Frankfurter Goethe-Universität. Podcast-Tipp: SWR Kultur Forum
„Milliarden für das Bauministerium - Endet jetzt die Wohnungsnot?“
In Deutschland fehlen tausende Wohnungen, vor allem in den
Großstädten leiden Mieter und Kaufwillige unter horrenden Preisen.
Seit Jahren sucht die Politik nach Wegen aus der Wohnungskrise.
Bisher vergeblich. Die neue Bauministerin will jetzt den „Bauturbo“
zünden und kann dafür mit Milliarden aus dem Sondervermögen
rechnen. Löst das die aktuellen Probleme? Oder braucht es neue
Ideen, um mehr Wohnraum zu schaffen und steigende Mieten in den
Griff zu bekommen? Geli Hensolt diskutiert mit Gereon Asmuth -
Redakteur, taz, Berlin; Professor Dr. Steffen Sebastian - Lehrstuhl
für Immobilienfinanzierung, IREBS Institut für
Immobilienwirtschaft, Universität Regensburg; Dr. Felicitas Sommer
- Technische Universität München, Lehrstuhl für Bodenordnung und
Landentwicklung
https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a2b486e5c10a0eda/
Weitere Infos zum Thema finden Sie hier:
https://wohnprojekte-hessen.de/sommer25/
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