Wenn der Löwenzahn am Beton nagt – mehr Natur wagen?

Wenn der Löwenzahn am Beton nagt – mehr Natur wagen?

55 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Immer weiter haben wir Menschen uns in die Natur hineingedrängt.
Über Jahrhunderte haben wir Tiere und Pflanzen - nicht nur ein
Stück weit - aus ihrem Lebensraum hinausgedrängt. Aber
erstaunlicherweise: Dort, wo wir uns zurückziehen, kommt die Natur
zurück. Bäume wachsen, wilde Blumen blühen und Tiere werden wieder
heimisch. Zum Beispiel auf dem ehemaligen Gelände eines Flughafens
oder dort, wo vor Jahrzehnten noch die innerdeutsche Grenze
verlief. Was ist damit gewonnen - auch für uns Menschen? Geht da
noch mehr? An welche Grenzen stößt Renaturierung? Zum Beispiel in
Wald und Feld, wo Menschen auf ihrem Besitz Forst- und
Landwirtschaft betreiben? Ist es also wirklich so leicht, unsere
Natur zu retten? Oder ist ein bloßes Zurückholen oder
Zurückkehren-lassen der Natur nicht mehr als ein Tropfen auf den
heißen Stein? In einem Wort: Sollen wir mehr Natur, mehr
Renaturierung wagen? Hören wir dazu Franzisca Haffner von der
Frankfurter Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung, Carl Anton
Fürst zu Waldeck und Pyrmont, Präsident des Hessischen
Waldbesitzerverbands und Kathrin Meyer vom Museum Sinclair-Haus für
Kunst und Natur in Bad Homburg. Podcast-Tipp: SWR Kultur - Das
Wissen Biodiversität in Städten - Ungeahnte Vielfalt in Parks und
Mauerritzen Allein in Berlin gibt es über 20.000 Tier- und
Pflanzenarten. Doch zunehmende Versiegelung bedroht die Vielfalt.
Tierfreundliche Architektur und mehr ökologisches Bewusstsein
könnten sie bewahren.
https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:8643e69ac8befd79/

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