Ausstellung über deutsche Kolonialgeschichte: Erinnerungskultur mit Lücken

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9 Minuten
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Beschreibung

vor 11 Monaten
Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Kolonialpolitik des
Wilhelminischen Kaiserreichs im öffentlichen Diskurs jahrzehntelang
von den Gräueltaten der Nationalsozialisten überlagert. Mit der
Etablierung neuer Perspektiven in den Wissenschaften hat die
kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Kolonialgeschichte
zugenommen. Zwischen 1884 und 1918 war Deutschland der Kolonialherr
des heutigen Tansania. Die Folgen der Unterdrückung sind bis heute
spürbar. Davon zeugen mehrere Tausend Objekte, die Teil der
Sammlung des Ethnologischen Museums in Berlin sind.

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