Checkliste fürs Lebensende - selbst Vorkehrungen treffen

Checkliste fürs Lebensende - selbst Vorkehrungen treffen

Wer frühzeitig seine Dokumente für den Ernstfall vorbereitet, setzt sich nicht nur mit den eigenen Wünschen auseinander, sondern entlastet auch sein Umfeld.
6 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Wer frühzeitig seine Dokumente für den Ernstfall vorbereitet, setzt
sich nicht nur mit den eigenen Wünschen auseinander, sondern
entlastet auch sein Umfeld. Die Frage vom Ende schieben viele
lieber vor sich her. Auch wenn allen bewusst ist, dass es
irgendwann kommt: sei es durch einen Unfall, eine schwere Krankheit
oder weil die Demenz verhindert, seine eigenen Wünsche zu äussern –
man also nicht mehr urteilsfähig ist, wie es im Rechtsjargon
heisst. Für den Ernstfall ist es darum wichtig, das Gespräch zu
suchen mit Personen aus dem vertrauten Umfeld und sich Zeit zu
nehmen für Dokumente wie Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag.
Darin kann man die persönlichen Entscheidungen zu Gesundheit oder
Geldfragen festhalten. Wer alleinstehend ist, keine Kinder hat oder
nicht weiss, wer sich als Vertrauensperson eignet, kann sich an die
Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) wenden, empfiehlt Peter
Burri von Pro Senectute: «Die KESB hilft in diesen Fällen, eine
neutrale, geeignete Vertrauensperson zu finden.»

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