Porträt: Archaische Klanglandschaften von Anna Thorvaldsdottir

Porträt: Archaische Klanglandschaften von Anna Thorvaldsdottir

Schwarze Strände, gelbe Flüsse, Schroffe Klippen, wilde Schluchten, pfeifender Wind, tosende Brandung, fauchende Vulkane - die Natur in Island ist rauh. Die Natur, in der die Komponistin Anna Thorvaldsdottir aufgewachsen ist.
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Beschreibung

vor 1 Woche
Schwarze Strände, gelbe Flüsse, Schroffe Klippen, wilde Schluchten,
pfeifender Wind, tosende Brandung, fauchende Vulkane - die Natur in
Island ist rauh. Die Natur, in der die Komponistin Anna
Thorvaldsdottir aufgewachsen ist. Die Natur ist ihre grösste
Inspiration, aber nicht im romantischen Sinne: Sie schreibt keine
Naturprogrammmusik, ihre natürliche Umgebung wirkt bei ihr mehr als
Katalysator ihrer eigenen Gefühle und musikalischen Gedanken. Anna
Thorvaldsdottir komponiert für die berühmtesten Sinfonieorchester
der Welt, für die New Yorker wie für die Berliner Philharmoniker.
Ihre Musik berührt ein grosses Publikum, und das ganz unmittelbar.
Man lässt sich gerne entführen in Thorvaldsdottirs urwüchsigen,
erdigen Klanglandschaften. Für Orchester komponiert sie am liebsten
und am meisten, und ihre sinfonischen Dichtungen reflektieren auch
große Fragen wie unseren Umgang mit der Natur, oder auch kosmische
Phänomene wie schwarze Löcher. Diese Saison ist Anna
Thorvaldsdottir Creative Chair beim Tonhalle-Orchester Zürich und
stellt in der Limmatstadt mehrere ihrer Orchester- und
Kammermusikwerke vor.

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