Mexikanische Pflegekräfte in Deutschland - Gute Pflege für alle?

Mexikanische Pflegekräfte in Deutschland - Gute Pflege für alle?

52 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten
Pflegekräfte werden dringend gesucht und viele inzwischen im
Ausland angeworben. Die Anwerbung soll für alle ein Gewinn sein:
für Deutschland, die Heimatländer und die Pflegekräfte selbst. Aber
stimmt das auch? In der Wüstenhitze Nordmexikos büffeln Mara
Morales, Paz Velázquez und Victoria de la Cruz Deutsch. Ihr
gemeinsames Ziel: am Universitätsklinikum Bonn arbeiten - schon
bald soll es losgehen. Sie gehören zu den rund 1.000 gut
ausgebildeten mexikanischen Pflegekräften, die die Bundesagentur
für Arbeit seit 2018 rekrutiert hat. Denn in Deutschland braucht es
bis 2030 180.000-500.000 zusätzliche Pflegekräfte. Die
Anwerbeprogramme versprechen, für alle ein Gewinn zu sein:
Deutschland deckt seinen Fachkräftebedarf, die Heimatländer werden
überschüssige Pflegekräfte los und die Pflegekräfte selbst können
sich persönlich weiterentwickeln. Aber geht diese Rechnung auf -
auch für Mexiko? Immerhin gibt es dort im Verhältnis deutlich
weniger Pflegekräfte als in Deutschland. Was motiviert die jungen
Menschen, in Deutschland zu arbeiten? Und finden sie hier, was sie
suchen? Feature-Autorin Mirjana Jandik hat Mara, Paz und Victoria
ein Jahr lang begleitet. Halten die drei trotz langer
Anerkennungsprozesse und anstrengender Schichtwechsel am „German
Dream“ fest?

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