"Die Krise in der Industrie ist ansteckend"

"Die Krise in der Industrie ist ansteckend"

Die deutsche Wirtschaft hängt in der Rezession fest und die Regierung findet darauf keine Antwort. Jetzt lädt der Kanzler die Industrie zum Gipfel. Kann das helfen?
58 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Wir kennen das. Wenn es einmal nicht rund läuft in einer großen
Branche der deutschen Wirtschaft, dann wird dies schnell zur
Chefsache erklärt. Als Angela Merkel noch Bundeskanzlerin war, lud
sie in solchen Situationen zum Autogipfel. Jetzt aber sind die
Probleme größer und betreffen nicht mehr allein die Autobranche,
sondern die deutsche Industrie in ihrer ganzen Breite. Also heißt
es an diesem Dienstag: auf ins Kanzleramt zu Olaf Scholz, um
Rezepte gegen die Krise zu finden. Schließlich musste die
Bundesregierung kürzlich ihre Prognose für die Konjunktur nach
unten korrigieren. Eigentlich war sie davon ausgegangen, dass die
Wirtschaft in diesem Jahr wieder wachsen wird. Nun rechnet sie
damit, dass sie schrumpft, und zwar um 0,2 Prozent. Das bedeutet:
Wir stecken in der Rezession fest. Wie aber kommen wir da
wieder raus? Darüber sprechen wir in der neuen Folge des
ZEIT-Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" mit Geraldine
Dany-Knedlik, der Konjunkturchefin am Deutschen Institut für
Wirtschaftsforschung in Berlin. Sie sagt: "Wenn es in der
Industrie Probleme gibt, dann strahlt das ab." Außerdem fragen wir
den ZEIT-Redakteur Max Hägler, warum ausgerechnet die Industrie,
die als Rückgrat der deutschen Wirtschaft gilt, jetzt
schwächelt.  [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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