Gottes »Faradayscher Käfig«
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vor 3 Wochen
Am 22. September 1791 kam Michael Faraday zur Welt. Der englische
Chemiker und Physiker gilt bis heute als einer der bedeutendsten
Naturforscher. 1836 präsentierte er in einem Hörsaal der Royal
Institution seinen »Faradayschen Käfig«, einen würfelförmigen,
mit Kupferdraht umwickelten Holzkasten. Faraday begab sich mit
einem Elektrometer in diesen Käfig, der daraufhin unter Strom
gesetzt wurde. Das Elektrometer zeigte, dass innerhalb des Käfigs
keine Elektrizität war, denn diese verteilte sich an der
Oberfläche des Käfigs. Faraday war im Käfiginneren völlig sicher.
Heute wissen wir, dass ein Auto auch ein »Faradayscher Käfig«
ist, weshalb man bei Gewitter in einem Auto bestens geschützt
ist.
Gott hat auch eine Art »Faradayschen Käfig« geschaffen, aber
nicht für sich selbst, sondern für Sie und mich. Darin sind wir
vor etwas viel Schlimmeren als vor einem Blitzschlag geschützt,
nämlich vor dem Zorn Gottes. Dieser richtet sich gegen unsere
Bosheit, gegen Ehebruch, Geldgier, Neid und Stolz. Gott nennt das
alles Sünde. Es ist für ihn unmöglich, diese Dinge einfach
hinzunehmen. Gott kann nicht sagen: »Schwamm drüber«, denn er
wäre nicht gerecht, wenn er Sünde nicht richten würde. Deshalb
ist Gottes Zorn eine reale und ernst zu nehmende Gefahr.
Gefährlicher als jeder Blitzschlag.
Aber Gott ist nicht nur Gerechtigkeit, sondern auch Liebe. Um uns
vor seinem Zorn zu schützen, hat er einen »Faradayschen Käfig«
bereitgestellt: Jesus Christus, auf den sich Gottes Zorn entlud.
Jesus nahm unsere Schuld auf sich und starb am Kreuz. Die Bibel
drückt es so aus: »Die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden
hätten« (Jesaja 53,5). Wer sich jetzt vertrauensvoll in Jesus
birgt, ist vor dem Blitzschlag des Zornes Gottes geschützt.
Dina Wiens
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