Wie mächtig sind die Discounter?
Discounter galten lange bloß als billig. Der Lidl-Konzern ist aber
mittlerweile zum größten Lebensmittelhersteller Deutschlands
aufgestiegen. Welche Folgen hat das?
42 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Solange es Discounter in Deutschland gibt, gibt es auch das Konzept
der Eigenmarken. Die Aldi-Schokolade mit den Haselnüssen, der
Kaffee aus eigener Herstellung, die Lidl-Nudeln, die halb so viel
kosten wie die Spaghetti der italienischen Markenproduzenten.
Bisher schienen beide Markenwelten im Handel gut miteinander zu
harmonieren, günstig und ein bisschen einfacher versus mehr
Markenimage und dafür etwas teurer. Zuletzt aber hat sich in diesem
Verhältnis etwas verschoben. Vor allem der Lidl-Konzern hat
weitgehend unbemerkt von einer breiteren Öffentlichkeit große
Fabriken aufgebaut oder aufgekauft, in denen das Unternehmen für
seine Läden die Lebensmittel selbst produziert. Nudeln, Backwaren,
Speiseeis, Schokolade, Getränke. Damit wächst der Discounter nicht
mehr nur in der Breite durch immer mehr Filialen in immer mehr
Ländern, sondern auch entlang der eigenen Lieferkette. Aber was
bedeutet das für die Kundinnen und Kunden, und für die
Lebensmittelbranche insgesamt? Darüber sprechen wir in der neuen
Folge von "Ist das eine Blase?", dem Wirtschaftspodcast von ZEIT
und ZEIT ONLINE über Geld, Macht und Gerechtigkeit. Zu Gast ist der
Wirtschaftsprofessor Stephan Rüschen, der an der Dualen Hochschule
in Heilbronn zum Handel in Deutschland forscht und lehrt. Außerdem
mit dabei in unserem Kollegengespräch: Marcus Rohwetter, Redakteur
im Wirtschaftsressort der ZEIT. Und wie immer am Ende auch ein
Tier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen
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der Eigenmarken. Die Aldi-Schokolade mit den Haselnüssen, der
Kaffee aus eigener Herstellung, die Lidl-Nudeln, die halb so viel
kosten wie die Spaghetti der italienischen Markenproduzenten.
Bisher schienen beide Markenwelten im Handel gut miteinander zu
harmonieren, günstig und ein bisschen einfacher versus mehr
Markenimage und dafür etwas teurer. Zuletzt aber hat sich in diesem
Verhältnis etwas verschoben. Vor allem der Lidl-Konzern hat
weitgehend unbemerkt von einer breiteren Öffentlichkeit große
Fabriken aufgebaut oder aufgekauft, in denen das Unternehmen für
seine Läden die Lebensmittel selbst produziert. Nudeln, Backwaren,
Speiseeis, Schokolade, Getränke. Damit wächst der Discounter nicht
mehr nur in der Breite durch immer mehr Filialen in immer mehr
Ländern, sondern auch entlang der eigenen Lieferkette. Aber was
bedeutet das für die Kundinnen und Kunden, und für die
Lebensmittelbranche insgesamt? Darüber sprechen wir in der neuen
Folge von "Ist das eine Blase?", dem Wirtschaftspodcast von ZEIT
und ZEIT ONLINE über Geld, Macht und Gerechtigkeit. Zu Gast ist der
Wirtschaftsprofessor Stephan Rüschen, der an der Dualen Hochschule
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