#SRFglobal vom 05.10.2023
Den russischen Grossangriff konnte der ukrainische Präsident
Wolodimir Selenski abwehren, doch von einem Sieg sind seine Truppen
weit entfernt. Selenskis Lage wird ungemütlicher.
31 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Den russischen Grossangriff konnte der ukrainische Präsident
Wolodimir Selenski abwehren, doch von einem Sieg sind seine Truppen
weit entfernt. Selenskis Lage wird ungemütlicher. Eine breite
Allianz unterstützt die Ukraine bei der Abwehr des russischen
Angriffs. Allein die USA haben dem Land militärische,
wirtschaftliche und humanitäre Hilfe im Wert von rund 75 Milliarden
zukommen lassen. Doch die Kritik an den Ukraine-Milliarden wächst.
Ob der nächste amerikanische Präsident die Unterstützung fortsetzen
wird, ist ungewiss. Neben Waffen und Geld ist der Kampfgeist der
Ukrainerinnen und Ukrainer entscheidend für die Verteidigung des
Landes. Die Mehrheit ist sich einig: Aufgeben ist keine Option.
Zugleich droht der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski immer
mehr unter Druck des Westens zu kommen. Sollte die ukrainische
Gegenoffensive weiter kaum Erfolge ausweisen, könnte er sich an den
Verhandlungstisch gezwungen sehen – und dort Kompromisse eingehen
müssen, die für ihn und seine Wählerinnen und Wähler eigentlich
inakzeptabel sind. Was also passiert, wenn die westliche Allianz
bröckelt? Oder wenn am Ende sogar die Ukrainerinnen und Ukrainer
nicht mehr die Kraft oder den Willen zum Kampf haben? Diese und
weitere Fragen diskutiert Moderator Sebastian Ramspeck im Studio
mit Luzia Tschirky. Tschirky war bis vor kurzem SRF-Korrespondentin
für Russland und der Ukraine. Zudem analysieren Sarah Pagung von
der Deutschen Gesellschaft für Aussenpolitik und Joanna Hosa von
der Europäischen Denkfabrik für Aussenpolitik die Lage in der
Ukraine. Drei Ukrainerinnen und Ukrainer werden über ihre
Motivation, vor Ort in der Ukraine zu bleiben, gleich selbst in der
Sendung erzählen.
Wolodimir Selenski abwehren, doch von einem Sieg sind seine Truppen
weit entfernt. Selenskis Lage wird ungemütlicher. Eine breite
Allianz unterstützt die Ukraine bei der Abwehr des russischen
Angriffs. Allein die USA haben dem Land militärische,
wirtschaftliche und humanitäre Hilfe im Wert von rund 75 Milliarden
zukommen lassen. Doch die Kritik an den Ukraine-Milliarden wächst.
Ob der nächste amerikanische Präsident die Unterstützung fortsetzen
wird, ist ungewiss. Neben Waffen und Geld ist der Kampfgeist der
Ukrainerinnen und Ukrainer entscheidend für die Verteidigung des
Landes. Die Mehrheit ist sich einig: Aufgeben ist keine Option.
Zugleich droht der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski immer
mehr unter Druck des Westens zu kommen. Sollte die ukrainische
Gegenoffensive weiter kaum Erfolge ausweisen, könnte er sich an den
Verhandlungstisch gezwungen sehen – und dort Kompromisse eingehen
müssen, die für ihn und seine Wählerinnen und Wähler eigentlich
inakzeptabel sind. Was also passiert, wenn die westliche Allianz
bröckelt? Oder wenn am Ende sogar die Ukrainerinnen und Ukrainer
nicht mehr die Kraft oder den Willen zum Kampf haben? Diese und
weitere Fragen diskutiert Moderator Sebastian Ramspeck im Studio
mit Luzia Tschirky. Tschirky war bis vor kurzem SRF-Korrespondentin
für Russland und der Ukraine. Zudem analysieren Sarah Pagung von
der Deutschen Gesellschaft für Aussenpolitik und Joanna Hosa von
der Europäischen Denkfabrik für Aussenpolitik die Lage in der
Ukraine. Drei Ukrainerinnen und Ukrainer werden über ihre
Motivation, vor Ort in der Ukraine zu bleiben, gleich selbst in der
Sendung erzählen.
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