Mieten: "Wir brauchen mehr Wohnungen, das ist klar"
2.946 Euro Kaltmiete für eine zentral gelegene
100-Quadratmeter-Wohnung in München. 2.400 Euro für eine ähnliche
große Maisonettewohnung in Köln. 1.740 Euro für eine am Stadtrand
von Hamburg gelegene Wohnung. Mieten in Deutschland ist teuer
geworden, beso
1 Stunde 1 Minute
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
2.946 Euro Kaltmiete für eine zentral gelegene
100-Quadratmeter-Wohnung in München. 2.400 Euro für eine ähnliche
große Maisonettewohnung in Köln. 1.740 Euro für eine am Stadtrand
von Hamburg gelegene Wohnung. Mieten in Deutschland ist teuer
geworden, besonders in großen Städten. Die Bundesregierung will das
Problem steigender Mieten mit Bauen lösen: 400.000 neue Wohnungen
jährlich verspricht sie. Aber ist das angesichts von
Fachkräftemangel, Lieferengpässen und Inflation überhaupt
realistisch? Und wie genau will sie die Bauwirtschaft
incentivieren, mehr zu bauen? Im Wirtschaftspodcast von ZEIT und
ZEIT ONLINE sprechen die Moderatorinnen Lisa Nienhaus und Lisa
Hegemann mit ZEIT-ONLINE-Redakteur Zacharias Zacharakis über die
Frage, was Mieten eigentlich ist und ob Bauen gegen steigende
Preise helfen kann. Und sie diskutieren mit der Frau, die in der
Bundesregierung für das Bauen verantwortlich ist, über deren
ambitionierte Pläne: Klara Geywitz. "Wir brauchen mehr Wohnungen,
das ist klar", sagt die Bauministerin. Doch sie wolle auch eine
Debatte über gutes Wohnen anstoßen. "Wir konsumieren immer mehr
Wohnfläche pro Person. Das heißt, selbst bei gleichbleibender
Bevölkerung steigt der Bedarf an." Die Wohnfläche ist dabei
ungleich verteilt. "Familien sind häufig in zu kleinen Wohnungen
mit ihren Kindern", sagt Geywitz. Ältere hingegen lebten häufig in
Wohnungen oder Häusern, die für ihre Bedürfnisse viel zu groß seien
– etwa weil die Kinder irgendwann ausgezogen sind. Man müsse eine
Sensibilität dafür schaffen, dass dieses Wohnverhalten auch
Ressourcen verbrauche und dem Klima schade. Diese Sensibilität für
bewussten Konsum gebe es bereits im Bereich Ernährung oder im
Verkehr. "Beim Wohnverhalten sind wir noch relativ unreflektiert."
Im Podcast erklärt Geywitz, wie sie die Bauwirtschaft ankurbeln
will, warum man bei der Konzeption eines Einfamilienhauses umdenken
muss und was der Bausektor mit einem Elefanten gemein hat. Im
Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" sprechen Lisa Nienhaus,
Jens Tönnesmann und Lisa Hegemann immer montags über das, was die
Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer
mit einem Experten aus der Redaktion, einem Gast – und einem Tier.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und
-partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen
Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser
Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns
nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4
Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
100-Quadratmeter-Wohnung in München. 2.400 Euro für eine ähnliche
große Maisonettewohnung in Köln. 1.740 Euro für eine am Stadtrand
von Hamburg gelegene Wohnung. Mieten in Deutschland ist teuer
geworden, besonders in großen Städten. Die Bundesregierung will das
Problem steigender Mieten mit Bauen lösen: 400.000 neue Wohnungen
jährlich verspricht sie. Aber ist das angesichts von
Fachkräftemangel, Lieferengpässen und Inflation überhaupt
realistisch? Und wie genau will sie die Bauwirtschaft
incentivieren, mehr zu bauen? Im Wirtschaftspodcast von ZEIT und
ZEIT ONLINE sprechen die Moderatorinnen Lisa Nienhaus und Lisa
Hegemann mit ZEIT-ONLINE-Redakteur Zacharias Zacharakis über die
Frage, was Mieten eigentlich ist und ob Bauen gegen steigende
Preise helfen kann. Und sie diskutieren mit der Frau, die in der
Bundesregierung für das Bauen verantwortlich ist, über deren
ambitionierte Pläne: Klara Geywitz. "Wir brauchen mehr Wohnungen,
das ist klar", sagt die Bauministerin. Doch sie wolle auch eine
Debatte über gutes Wohnen anstoßen. "Wir konsumieren immer mehr
Wohnfläche pro Person. Das heißt, selbst bei gleichbleibender
Bevölkerung steigt der Bedarf an." Die Wohnfläche ist dabei
ungleich verteilt. "Familien sind häufig in zu kleinen Wohnungen
mit ihren Kindern", sagt Geywitz. Ältere hingegen lebten häufig in
Wohnungen oder Häusern, die für ihre Bedürfnisse viel zu groß seien
– etwa weil die Kinder irgendwann ausgezogen sind. Man müsse eine
Sensibilität dafür schaffen, dass dieses Wohnverhalten auch
Ressourcen verbrauche und dem Klima schade. Diese Sensibilität für
bewussten Konsum gebe es bereits im Bereich Ernährung oder im
Verkehr. "Beim Wohnverhalten sind wir noch relativ unreflektiert."
Im Podcast erklärt Geywitz, wie sie die Bauwirtschaft ankurbeln
will, warum man bei der Konzeption eines Einfamilienhauses umdenken
muss und was der Bausektor mit einem Elefanten gemein hat. Im
Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" sprechen Lisa Nienhaus,
Jens Tönnesmann und Lisa Hegemann immer montags über das, was die
Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer
mit einem Experten aus der Redaktion, einem Gast – und einem Tier.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und
-partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen
Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser
Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns
nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4
Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Weitere Episoden
56 Minuten
vor 6 Tagen
1 Stunde 7 Minuten
vor 1 Woche
27 Minuten
vor 2 Wochen
56 Minuten
vor 3 Wochen
43 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)