
Peter J. Brenner: Die Schule der Demokratie? Protestkultur in Deutschland seit 1945
Der 17. Juni 1953 und „1968“ sind die herausragenden Ereignisse in
der deutschen Protestgeschichte seit 1945. Ansonsten gelten die
Deutschen nicht als besonders protesttüchtig. Aber wenn auch die
spektakulären Großereignisse weitgehend fehlen, so...
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vor 3 Monaten
Der 17. Juni 1953 und „1968“ sind die herausragenden Ereignisse in
der deutschen Protestgeschichte seit 1945. Ansonsten gelten die
Deutschen nicht als besonders protesttüchtig. Aber wenn auch die
spektakulären Großereignisse weitgehend fehlen, so haben die
Anti-Kernkraft-, die Friedens- und die Umweltschutzbewegung
Konflikte erst geschürt, sodann absorbiert und schließlich zu einer
Konsenskultur umgeformt. Seit 2010 treten die politischen
Konfliktlinien wieder schärfer hervor, und mit dem „molekularen
Bürgerkrieg“ etabliert sich eine neue und zukunftsträchtige
Protestvariante.
der deutschen Protestgeschichte seit 1945. Ansonsten gelten die
Deutschen nicht als besonders protesttüchtig. Aber wenn auch die
spektakulären Großereignisse weitgehend fehlen, so haben die
Anti-Kernkraft-, die Friedens- und die Umweltschutzbewegung
Konflikte erst geschürt, sodann absorbiert und schließlich zu einer
Konsenskultur umgeformt. Seit 2010 treten die politischen
Konfliktlinien wieder schärfer hervor, und mit dem „molekularen
Bürgerkrieg“ etabliert sich eine neue und zukunftsträchtige
Protestvariante.
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