vor 2 Wochen

Auf Dauer weniger Verluste
2 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Je länger man investiert bleibt, desto eher schreibt man
Gewinne
Krisen gab es schon viele. Den ersten Weltkrieg, dann die
spanische Grippe, die von den goldenen 20er-Jahren abgelöst wurde
mit jährlichen Aktiengewinnen von 21 Prozent. Auf das starke
Jahrzehnt folgte die große Depression und der zweite Weltkrieg.
Nach der Stagflation der 70-er Jahre sahen wir die aufstrebenden
80er Jahre an der Wallstreet, die euphorische Dotcom-Zeit bis zur
Dotcom-Blase im März 2000, die Schockstarre nach 9/11 im Jahr
2001, ein Erholungsphase bis zur globalen Finanzkrise 2008. Kurz
um, es geht rauf und wieder runter. Das Schöne ist: Je länger Du
investiert bleibst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit mit
positiven Erträgen auszusteigen, wie das Zahlenmaterial von
S&P500, Bank of America Global Research und Bloomberg zeigen.
Demnach liegt die Wahrscheinlichkeit von negativen Erträgen mit
dem S&P 500-Index bei 46 Prozent, wenn man nur einen Tag
investiert bleibt, bei 38 Prozent bei einer Anlagedauer von einem
Monat, bei 32 Prozent, wenn man drei Monate investiert bleibt,
bei 25 Prozent wenn man ein Jahr lang veranlagt, 16 Prozent bei
drei Jahren, zehn Prozent bei fünf Jahren. Bei einem
Anlagehorizont von zehn Jahre beträgt die Gefahr, dass man
Verluste schreibt überhaupt nur mehr sechs Prozent. Gut Ding
braucht Weile …
Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der
Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure
Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung.
#Anlagehorizont #Aktien #Verlustrisiko #investieren #podcast
Foto: Unsplash
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