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Aktuelle Bücherempfehlungen: Sylvie Schenk und Esther Schüttpelz
Geschichten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, werden
vorgestellt am Literaturstammtisch im BuchZeichen. Da ist zum einen
das erschütternde Frauenschicksal aus «Maman» von Sylvie Schenk und
zum anderen die Coming-of-Age-Geschichte «Ohne mi ...
24 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Geschichten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, werden
vorgestellt am Literaturstammtisch im BuchZeichen. Da ist zum einen
das erschütternde Frauenschicksal aus «Maman» von Sylvie Schenk und
zum anderen die Coming-of-Age-Geschichte «Ohne mich» der Debütantin
Esther Schüttpelz. Die 78-jährige deutsch-französische Autorin
Sylvie Schenk rekonstruiert in «Maman» die Geschichte ihrer Mutter,
die weitgehend unbekannt geblieben war. Die Mutter wurde unehelich
in bitterarme Verhältnisse geboren. Wer ihr Vater war, wusste man
nicht. Ihre Mutter starb nach der Geburt. Das Kind kam zu Bauern
und wurde dort vermutlich misshandelt. Es erholte sich auch unter
der Obhut gutbürgerlicher Adoptiveltern nicht mehr. Auch später,
als Frau eines Zahnarztes und Mutter von fünf Kindern, blieb sie
leblos wie eine Puppe. Sylvie Schenk erzählt diese erschütternde
Geschichte, die Franziska Hirsbrunner mit an den Stammtisch bringt,
auf wenigen Seiten, aber mit vielen Exkursen in Zeitgeschichte,
Gesellschaft und Politik. Annette König bringt «Ohne mich» von
Esther Schüttpelz in die Sendung. In ihrem Debüt erzählt die junge
deutsche Autorin von einer Frau Mitte zwanzig, die aus einer Laune
heraus heiratet, um den Ernst des Lebens auszuprobieren. Und ja,
den Ernst des Lebens lernt sie dann auch kennen, muss sich aber
bald eingestehen, dass die Heirat eine Schnapsidee gewesen ist.
Eine Coming-of-Age-Geschichte, die viel über die Genration Z verrät
einer jungen Autorin, die dafür auch mit dem lit. Cologne
Debütpreis ausgezeichnet wurde. Buchhinweise: * Sylvie Schenk.
Maman. 176 Seiten. Hanser Verlag, 2023. * Esther Schüttpelz. Ohne
mich. 208 Seiten. Diogenes, 2023.
vorgestellt am Literaturstammtisch im BuchZeichen. Da ist zum einen
das erschütternde Frauenschicksal aus «Maman» von Sylvie Schenk und
zum anderen die Coming-of-Age-Geschichte «Ohne mich» der Debütantin
Esther Schüttpelz. Die 78-jährige deutsch-französische Autorin
Sylvie Schenk rekonstruiert in «Maman» die Geschichte ihrer Mutter,
die weitgehend unbekannt geblieben war. Die Mutter wurde unehelich
in bitterarme Verhältnisse geboren. Wer ihr Vater war, wusste man
nicht. Ihre Mutter starb nach der Geburt. Das Kind kam zu Bauern
und wurde dort vermutlich misshandelt. Es erholte sich auch unter
der Obhut gutbürgerlicher Adoptiveltern nicht mehr. Auch später,
als Frau eines Zahnarztes und Mutter von fünf Kindern, blieb sie
leblos wie eine Puppe. Sylvie Schenk erzählt diese erschütternde
Geschichte, die Franziska Hirsbrunner mit an den Stammtisch bringt,
auf wenigen Seiten, aber mit vielen Exkursen in Zeitgeschichte,
Gesellschaft und Politik. Annette König bringt «Ohne mich» von
Esther Schüttpelz in die Sendung. In ihrem Debüt erzählt die junge
deutsche Autorin von einer Frau Mitte zwanzig, die aus einer Laune
heraus heiratet, um den Ernst des Lebens auszuprobieren. Und ja,
den Ernst des Lebens lernt sie dann auch kennen, muss sich aber
bald eingestehen, dass die Heirat eine Schnapsidee gewesen ist.
Eine Coming-of-Age-Geschichte, die viel über die Genration Z verrät
einer jungen Autorin, die dafür auch mit dem lit. Cologne
Debütpreis ausgezeichnet wurde. Buchhinweise: * Sylvie Schenk.
Maman. 176 Seiten. Hanser Verlag, 2023. * Esther Schüttpelz. Ohne
mich. 208 Seiten. Diogenes, 2023.
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