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Peter J. Brenner: Scheiterhaufen und Beutekunst – Grundzüge nationalsozialistischer Kulturpolitik
In der Sicht der Nachgeborenen erscheinen die Bücherverbrennungen
vom 10. Mai 1933 als ein Fanal, mit dem die Unterdrückung des
freien Geistes im „Dritten Reich“ ihren Anfang nahm. Tatsächlich
waren sie eher ein kurzer Machtkampf zwischen...
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vor 5 Monaten
In der Sicht der Nachgeborenen erscheinen die Bücherverbrennungen
vom 10. Mai 1933 als ein Fanal, mit dem die Unterdrückung des
freien Geistes im „Dritten Reich“ ihren Anfang nahm. Tatsächlich
waren sie eher ein kurzer Machtkampf zwischen verschiedenen
nationalsozialistischen Organisationen. Viel weniger Aufmerksamkeit
haben dagegen die Kunstpolitik und der organisierte europaweite
Kunstraub der Nationalsozialisten erfahren. Deren genauere
Betrachtung zeigt jedoch, dass sie weit eher ins Zentrum der
Machtpolitik und des historischen Selbstverständnisses des „Dritten
Reiches“ führen als die Maßnahmen der Literaturlenkung.
vom 10. Mai 1933 als ein Fanal, mit dem die Unterdrückung des
freien Geistes im „Dritten Reich“ ihren Anfang nahm. Tatsächlich
waren sie eher ein kurzer Machtkampf zwischen verschiedenen
nationalsozialistischen Organisationen. Viel weniger Aufmerksamkeit
haben dagegen die Kunstpolitik und der organisierte europaweite
Kunstraub der Nationalsozialisten erfahren. Deren genauere
Betrachtung zeigt jedoch, dass sie weit eher ins Zentrum der
Machtpolitik und des historischen Selbstverständnisses des „Dritten
Reiches“ führen als die Maßnahmen der Literaturlenkung.
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