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482: Von Arbëresh bis Zimbrisch - Italiens Minderheitensprachen
Folge 9: Die Geschichte hinter einem kaum bekannten Sprachschatz
1 Stunde 13 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
In Italien wird nicht nur Italienisch gesprochen. Wer im
nordwestitalienischen Aostatal oder in Südtirol unterwegs ist,
merkt das schon bei einem Blick auf die Straßenschilder: Sie sind
zwei-, an manchen Orten sogar dreisprachig. Aber ziemlich wenige
Menschen wissen, wie reich der Schatz an Minderheitensprachen ist,
über den Italien verfügt: Zwölf Minderheitensprachen erkennt der
italienische Staat heute an, rund 2,5 Millionen Italienerinnen und
Italienern sprechen mindestens eine davon. Diese Folge nimmt Sie
und Euch mit auf eine Reise durch die Minderheitensprachen
Italiens: von Arbëresh bis Zimbrisch, von den Alpentälern im Norden
des Landes bis zur südöstlichen Stiefelspitze. Diese Episode gibt
einen Überblick über die Minderheitensprachen Italiens – und lässt
Menschen zu Wort kommen, die sie sprechen. Sie erzählt von dem
mühsamen und teilweise schmerzhaften Weg, der Italien dazu gebracht
hat, die sprachliche Vielfalt im Land wertzuschätzen. Davon, wie
der Schutz der Minderheitensprachen heute in Italien funktioniert
und wie er verbessert werden könnte. Zu Gast in dieser Episode sind
Marc Röggla, Leiter des Center for Autonomy Experience am
Forschungsinstitut EURAC in Bozen – und Giovanni Boggero,
Verfassungsrechtler an der Universität Turin. Das ist die 9. Folge
von Kurz gesagt: Italien – dem Podcast, der Italien erklärt. Wort
für Wort.
nordwestitalienischen Aostatal oder in Südtirol unterwegs ist,
merkt das schon bei einem Blick auf die Straßenschilder: Sie sind
zwei-, an manchen Orten sogar dreisprachig. Aber ziemlich wenige
Menschen wissen, wie reich der Schatz an Minderheitensprachen ist,
über den Italien verfügt: Zwölf Minderheitensprachen erkennt der
italienische Staat heute an, rund 2,5 Millionen Italienerinnen und
Italienern sprechen mindestens eine davon. Diese Folge nimmt Sie
und Euch mit auf eine Reise durch die Minderheitensprachen
Italiens: von Arbëresh bis Zimbrisch, von den Alpentälern im Norden
des Landes bis zur südöstlichen Stiefelspitze. Diese Episode gibt
einen Überblick über die Minderheitensprachen Italiens – und lässt
Menschen zu Wort kommen, die sie sprechen. Sie erzählt von dem
mühsamen und teilweise schmerzhaften Weg, der Italien dazu gebracht
hat, die sprachliche Vielfalt im Land wertzuschätzen. Davon, wie
der Schutz der Minderheitensprachen heute in Italien funktioniert
und wie er verbessert werden könnte. Zu Gast in dieser Episode sind
Marc Röggla, Leiter des Center for Autonomy Experience am
Forschungsinstitut EURAC in Bozen – und Giovanni Boggero,
Verfassungsrechtler an der Universität Turin. Das ist die 9. Folge
von Kurz gesagt: Italien – dem Podcast, der Italien erklärt. Wort
für Wort.
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